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Damit Sie das Interface Inberieb nehmen können, müssen Sie dieses nach der Installation für Ihren Anwendungsfall konfigurieren und einrichten.

Info

Starten Sie

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die Einstellungsmöglichkeit im Hauptmenü ARIGON® PLUS unter:
System → Systemadministration → Systemkonfiguration

Klicken Sie dort im Menüpunkt Ansicht auf den Befehl "Online-Komponenten aufklappen". Es werden alle Arbeitsstationen aufgeklappt, die entsprechende Komponenten vorweisen.

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Markieren Sie die betreffende Zeile und öffnen Sie mit der linken Maustaste das Kontextmenü.

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Image Removed

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Klicken Sie den Befehl Interface hinzufügen

...

Wählen Sie "Interface Messaging ISDN"

...

hier auf die Komponente Standard-Leitstellen-Standort


Interface hinzufügen

Wählen Sie den Rechner aus, auf dem das Interface installiert wurde. Mit der rechten Maustaste kann der Befehl Interface hinzufügen gestartet werden. Es öffnet sich eine Auswahlhilfe, in der die Interfaces Ihrer ARIGON PLUS Lizenz alphabetisch aufgeführt sind.

...

Wählen Sie das IInterface Messaging ISDN aus und bestätigen Sie mit OK.

Das Interface erscheint jetzt in der Anzeige. Wenn Sie das Fenster später erneut öffnen, wird es alphabetisch einsortiert.

Grundeinstellungen Interface

Klicken Sie zunächst auf den Eintrag "Interface Messaging ISDN". In der rechten Seite des Fensters werden jetzt Parameter und Werte angezeigt.


Komponente: ARIGON PLUS -Interface Messaging ISDN -

Status
colourBlue
titleAllgemein

Parameter

Mögliche Werte

Timeout für Telefon-Anwahl

20 (0 - 999) Wartezeit bis zum Verbindungsaufbau (in Sek.)


Komponente: ARIGON PLUS -Interface Messaging ISDN -

Status
colourBlue
titleKommunikation

Parameter

Mögliche Werte

Internationale Verkehrsausscheidungsziffer

00


Komponente: ARIGON PLUS -Interface Messaging ISDN -

Status
colourBlue
titleSMS-Versand allgemein

Parameter

Mögliche Werte

Wartezeit zwischen Sendeversuchen in Sek. (0 - aus)

5- Zeitangabe, 2stellig

Anzahl SMS Sendeversuche

3- Zahl, 2stellig

Max. Übertragungsdauer je SMS zum Provider (in sec)

Zahl, 2stellig (Empfehlung: 10 für UCP; 35 für TAP – Provider benötigt bis zu 30 sec für Rückmeldung)

Anzahl Verbindungsversuche zum SMS Provider

3 - Zahl, 2stellig

Max. Dauer für Verbindungsaufbau (in sec)

10 - Zahl, 2stellig


Komponente: ARIGON PLUS -Interface Messaging ISDN -

Status
colourBlue
titleSMS-Versand primärer Provider

Parameter

Mögliche Werte

SMS Provider*

AnnyWay (UCP), Telekom (TAP), Telekom Alarmruf (TAP)

SMS Provider Login (Nur bei Großkundezugang)


SMS Provider LAID (Nur bei Großkundezugang) (1)



Komponente: ARIGON PLUS -Interface Messaging ISDN -

Status
colourBlue
titleSMS-Versand sekundärer Provider

Parameter

Mögliche Werte

SMS Provider*

kein Provider, AnnyWay (UCP), Telekom (TAP), Telekom Alarmruf (TAP)

SMS Provider Login (Nur bei Großkundezugang)


SMS Provider LAID (Nur bei Großkundezugang)

1

(*)


Rufnummerkrit. für sek. Provider (z.B. 0176*, *56)

Angabe von Telefonnummern oder deren Bestanteilen, die über den sekundären Provider gesendet werden sollen.


Komponente: ARIGON PLUS -Interface Messaging ISDN -

Status
colourBlue
titleSprachmenüversand

Parameter

Mögliche Werte

Maximale Wiederholungen bei Fehler

0 – 99 (3). Wenn Sendeversuche fehlschlagen

. Kann

kann hier die Anzahl der Wiederholungen


eingestellt werden, bis die Rückmeldung "fehlgeschlagen" erfolgt.

Pause zwischen Wiederholungen (Sekunden)

0 – 99 (15)


(1) Large Account ID


* mögliche Provider:- Annyway (UCP). Überträgt SMS in alle Handynetze, ins Festnetz und über  Gateway an Email und Fax. Zurzeit gibt es eine Längenbegrenzung von 160Zeichen je SMS, dies soll demnächst erweitert werden.- Telekom (TAP) überträgt die SMS nur in das Telekom Handynetz (160 Zeichen je SMS).- Telekom Alarmruf (TAP) überträgt die SMS an das Alarmruf SMSC in Hannover zur Auslösung einer Alarmierungsgruppe (Vertrag mit Telekom Alarmruf nötig, 160 Zeichen je SMS).

Geräte zum Interface einrichten

Pro ISDN-Karte stehen mindestens zwei Kanäle zur Verfügung. Für jeden Kanal muss ein ARIGON® PLUS Gerät erfasst werden (z.B.: AVM Fritz Card - 2 B-Kanäle AVM C4 8 B-Kanäle). So kann beispielsweise ein Kanal zum Senden, der andere zu Empfangen von Informationen verwendet werden.
Vorgehensweise:

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Klicken Sie auf den Eintrag

...

des Interfaces und starten Sie mit der

...

rechten Maustaste den Befehl Gerät hinzufügen

...

. Es öffnet sich ein Eingabefenster.

Geben Sie

...

Drücken Sie OK. Zum Interface wird eine weitere Zeile hier einen beliebigen Namen für das Gerät an. Dieser wird dann in Klammern () zum Eintrag der Gerätebezeichnung "ISDN B-Channel" hinzugefügt, die in Klammern den Gerätename enthält.

...

angezeigt.


Nachrichten empfangen

Markieren Sie den ISDN-Kanal, über den Sie Nachrichten empfangen wollen.

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Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-1) - Allgemein

Parameter

Mögliche Werte

Betriebsart

Auswahl z.Z. verfügbar: Empfangen Sprachwiedergabe, Empfangen SMS.

Sprachwiedergabe

Wurde die Betriebsart Empfangen Sprachwiedergabe eingestellt, kann die gewünschte ARIGON® PLUS Sprachwiedergabe ausgewählt werden … .

Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-1) - Kommunikation

Parameter

Mögliche Werte

ISDN-Kartennummer

Standardmäßig "1" Dies steht für die Nummer des S0-Busses. Bei Verwendung einer AVM C4-Karte wären die Nummern 1 - 4 möglich.

Amtskennziffer

Angabe der Amtholung, sofern erforderlich und dies nicht durch die Telefonanlage geregelt wird.

Abgehende MSN

Wird bei dieser Betriebsart nicht berücksichtigt

Eingehende MSN

Nur die hier angegebene MSN (Multiple Subscriber Number) startet das gewählte Telefonmenü. Bitte immer ohne Vorwahl eintragen. Ist die Zeile leer, werden alle für diese ISDN-Karte eingestellten MSN angenommen (siehe Hinweis Seite 3-4).

Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-1) - Rufnummeridentifikation

Parameter

Mögliche Werte

Warte auf PIN

Ja / Nein.

PIN Wartezeit (Sek)

15


Diese Einstellungen der Systemkonfiguration wären auch für eine Fernauslösung von ARIGON® PLUS Sprachwiedergaben erforderlich. Beispieleinstellungen für die erforderliche Konfiguration finden Sie im Handbuch InfoKom_Sprachwiedergabe, im Kap. 3.4.

Bei Rufnummeridentifikation prüft der ISDN-Treiber ob die führende "0" bei der Anrufernummer enthalten ist. Wenn nicht, wird eine davor gestellt.

Nachrichten senden

Markieren Sie den ISDN-Kanal, über den Sie Nachrichten senden wollen.

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Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-2) - Allgemein

Parameter

Mögliche Werte

Betriebsart

Auswahl Senden (z.Z.: Telefon/Sprachwiedergabe, SMS)

Sprachwiedergabe

Wird ignoriert

Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-2) - Kommunikation

Parameter

Mögliche Werte

ISDN-Kartennummer

Standardmäßig "1" Dies steht für die Nummer des S0-Busses. Bei Verwendung einer AVM C4-Karte wären die Nummern 1 - 4 möglich.

Amtskennziffer

Angabe der Amtholung, sofern erforderlich und dies nicht durch die Telefonanlage geregelt wird.

Abgehende MSN

Nur die hier angegebene MSN (Multiple Subscriber Number) wird übertragen. Bitte immer ohne Vorwahl eintragen.Ist die Zeile leer, werden alle für diese ISDN-Karte eingestellten MSN gesendet. (siehe (1) Hinweis)

Eingehende MSN

Wird bei dieser Betriebsart nicht berücksichtigt

Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-2) - Rufnummeridentifikation

Parameter

Mögliche Werte

Warte auf PIN

Ja / Nein.

PIN Wartezeit (Sek)

15


Beispieleinstellungen für die erforderliche Konfiguration zum Senden von ARIGON® PLUS Sprachwiedergabe finden Sie im Handbuch InfoKom_Sprachwiedergabe, im Kap. 3.4.

(1) Hinweis: Diese Angaben gelten nur für Verbindungen von ISDN-Karten direkt mit dem NTBA (Mehrgeräteanschluss). Bei Verwendung eines internen S0-Busses einer TK-Anlage entnehmen Sie die erforderlichen Einstellungen für dieses Feld bitte der Konfigurations-Dokumentation zu Ihrer TK-Anlage.

Controlstation – Versand

Der Nachrichtenversand kann über die Controlstation erfolgen. Beispiel für das Senden einer manuell verfassten SMS an mehrere Empfänger in der Karteikarte "Alarm":

...

Ereignismanagement – Versand

Der Nachrichtenversand kann über Einsatzdisposition erfolgen. Beispiel für das Senden einer im Alarmplan aus Textbausteinen vordefinierten SMS

...


Über geplante Aktionen an mehrere Empfänger in der Karteikarte "Disposition".

Siehe Anzeige im Bereich Maßnahme:

...

InfoKom – Versand

Der Nachrichtenversand kann über ARIGON® PLUS InfoKom erfolgen. Beispiel für das Senden der in Aktionen vordefinierten SMS-Nachrichten (siehe rechts)

Planmäßige Auslöser

Eingehende Signale können ein Szenario auslösen, welches wiederum Aktionen zum SMS-Versand beinhalten kann.

Statusänderung per Telefon (Lizenz ARIGON® PLUS FonToFMS)

Für die Bezugsdaten der ARIGON® PLUS Einsatzmittel muss jeweils genau eine eindeutige Telefonnummer und genau eine eindeutige FMS-Kennung als Erreichbarkeit erfasst sein, siehe Beispiel "Eimermann, Helmut":

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Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-2) - Allgemein

Parameter

Mögliche Werte

Betriebsart

Horchen FonToFMS

Sprachwiedergabe

Wird ignoriert


Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-2) - FoToFMS (ab 4.1.5 ist dies der Statuscode)

Parameter

Mögliche Werte

MSN für FMS Status 0

15993700

MSN für FMS Status 1

15993701

MSN für FMS Status 2

15993702

MSN für FMS Status …

…03 - …08

MSN für FMS Status 9

15993709


Komponente: Interface Messaging ISDN - ISDN B-Channel (S0-2) - Kommunikation

Parameter

Mögliche Werte

ISDN-Kartennummer

Standardmäßig "1" Dies steht für die Nummer des S0-Busses. Bei Verwendung einer AVM C4-Karte wären die Nummern 1 - 4 möglich.

Amtskennziffer

Angabe der Amtholung, sofern erforderlich und dies nicht durch die Telefonanlage geregelt wird.

Abgehende MSN

leer

Eingehende MSN

leer

Note

Wichtig: Die Rufnummernübertragung muss aktiviert sein. Sinnvoll ist eine Kurzwahltasten-Belegung des Mobilgerätes bzw. des Telefons

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