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Damit Sie das Interface Inberieb in Betrieb nehmen können, müssen Sie dieses für Ihren Anwendungsfall konfigurieren und einrichten. Starten Sie hierzu die ARIGON PLUS Systemkonfiguration.
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Klicken Sie hier auf die Komponente Standard-Leitstellen-Standort
Interface hinzufügen
Wählen Sie den Rechner aus, auf dem das Interface installiert werden soll. Mit der rechten Maustaste kann der Befehl Interface hinzufügen gestartet werden. Es öffnet sich eine Auswahlhilfe, in der die Interfaces Ihrer ARIGON PLUS Lizenz alphabetisch aufgeführt sind.
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Wählen Sie das Interface Selectric IDECSRescueCall aus und bestätigen Sie mit OK . Das Interface erscheint jetzt in der ganz oben in der Anzeige zum Rechner. Wenn Sie das Fenster später erneut öffnen, wird es alphabetisch einsortiert.
Gerät hinzufügen
Klicken Sie auf den Eintrag des Interfaces und starten Sie mit der rechten Maustaste den Befehl Gerät hinzufügen. Es öffnet sich ein Eingabefenster.
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Geben Sie hier einen beliebigen Namen für das Gerät an. Dieser Name wird dann in Klammern () der Gerätebezeichnung "Selectric IDECSRescueCall" hinzugefügt.
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Konfiguration Interface Selectric
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Interface-Parameter einstellen
Markieren Sie den Eintrag "Interface Selectric IDECS", um im Parameter
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| Status | ||||
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Parameter
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Mögliche Werte
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Standardkanal SDS
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Leer ( 3 Zahlen). Angabe des Kanals (des Funkgerätes) zum Versenden von SDS-.Nachrichten, z.B.: 301. Wird benötigt, wenn ein manueller Versand über Statusmonitor erfolgt oder in der Controlstation der Defaultkanal "000" genutzt werden soll.
RescueCall
Geräte-Parameter einstellen
Markieren Sie das Gerät "Selectric IDECS RescueCall (Gerät 1)", um die erforderlichen Parameter einzustellen. Diese erscheinen auf der rechten Fensterseite und sind teilweise schon vorbelegt:
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Hinweis zu Kanäle
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Da das Interface möglicherweise über mehrere IDECS-Verbindungen mit mehreren Funkgeräten kommunizieren soll, müssen Sie die Funkgeräte als eindeutige "Kanäle" zuordnen. Diese Nummerierung geben Sie in den Geräte-Parametern an.
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| title | Hauptmenü: System > Systemadministration > Systemkonfiguration: |
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Komponente: ARIGON PLUS -Standard-Leitstellen-Standort - <Rechnername> -
Interface Selectric IDECS RescueCall -Selectric IDECS RescueCall (Gerät 1) -
| Status | |||
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Parameter | Mögliche Werte |
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Als Gruppenalarm senden | Ja / Nein |
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Zugeordnete Controlstation
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Leer. Name des Rechners auf dem die Controlstation betrieben wird, z.B.: PC4711
Verschlüsselungsart | Selectric, Oelmann, Swissphone, unverschlüsselt |
Verschlüsselungscode | 00 (0 - 99) |
Zyklische Statusabfrage in Sekunden | 20 |
Maximale Dauer der zyklischen Statusabfrage in Sekunden | 300 |
Interface Selectric RescueCall -RescueCall (Gerät 1) -
| Status | |||
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Parameter | Mögliche Werte |
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Kanäle (; getrennte Liste)
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Leer. z.B.: 101;102;103
Diese Einstellungen müssen auch in den Tetra-Adressen innerhalb des Fensters Erreichbarkeiten für die Kanalangabe verwendet werden.
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Kanalzuordnung (Kanal1:IDECS1; Kanal2:IDECS2)
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Leer. z.B.: 101:IDECS1; 102:IDECS2; 103:IDECS3
Die Selectric-Oberfläche RIPS ist über IP-Adresse erreichbar. Dort können Sie die Stationsnamen für die Kanaleinträge ermitteln.
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Länderkennung pro Kanal (TMCC 1*) (123:262:234:262)
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Leer. z.B.: 101:262; 102:262; 103:262
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Netzwerkbetreiberkennung pro Kanal (TMNC 2*) (123:245:234:1001)
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Leer. z.B.: 101:245; 102:245; 103:129
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Zuordnung Funksteuerelement zu IDECS Leitung (ID1:IDECS1;ID2:IDECS2)
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Leer. Steuerelementnummer der Controlstation zum Versenden von Nachrichten, z.B.: 1:IDECS4;2:IDECS5
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Offset SDS-Status
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32770 (Standardwert)
RescueCall Version | 1.15 |
Interface Selectric RescueCall -RescueCall (Gerät 1) -
| Status | ||||
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Parameter | Mögliche Werte |
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Kanalliste (Kanalnamen getrennt durch “;”) | Leer (Ausfüllen ist zwingend erforderlich) |
Interface Selectric RescueCall -RescueCall (Gerät 1) -
| Status | ||||
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Parameter | Mögliche Werte |
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Host-Adresse des RescueCall Servers | 127.0.0.1 |
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TCP- |
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IDECS Arbeitsplatz Port
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Port des RescueCall Servers | 34834 |
Verbindungsaufbauzyklus in Sekunden | 30 |
Interface Selectric IDECS RescueCall -Selectric IDECS RescueCall (Gerät 1) -
| Status | ||||
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Parameter | Mögliche Werte |
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Lebendüberwachung |
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Ja /Nein. Empfehlung: Nutzen Sie die Standardeinstellung "Ja", damit das Interface bei Störung / Unterbrechung der Verbindung des Endgerätes auch "offline" geht.
Bei IDECS Version < 4.7.631 muss "Nein" eingestellt werden.
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in Sekunden (0 = aus) | 40 Alle 40 Sekunden wird geprüft, ob der RescueCall Server erreichbar ist. Falls nicht, erfolgt eine Meldung und das Gerät geht offline. Es versucht jedoch zyklisch die Verbindung wieder aufzubauen. |
Interface Selectric RescueCall -RescueCall (Gerät 1) -
| Status | |||
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Parameter | Mögliche Werte |
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Für wählen gesperrte Telefonleitungen (; getrennte Liste)
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Leer. Sollen Leitungen nur für eingehende Gespräche genutzt werden können (Notrufe), geben Sie diese hier an.
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Telefonleitungen (; getrennte Liste)
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Leer. Geben Sie die verfügbaren Leitungen an, z.B. L1, L2, L3,
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2* Tetra Mobile Network Code, z. B. 245 -> SCHOTT Mainz
Einstellungen für die Workstation
Zur IDECS Funksteuerung muss für den ARIGON® PLUS Arbeitsplatz, an dem diese Funktion genutzt werden soll die Option "Selectric IDECS" eingestellt werden.
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Starten Sie diese unter System → Systemeinstellungen → Optionen |
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Bewertung der Rückmeldung “verzögert einsatzbereit” | Nicht bewerten, Als “Einsatzbereit” bewerten, als “nicht Einsatzbereit” bewerten |
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Sofern Sie die Konfiguration des Interfaces verändern, muss der Interface-Dienst beendet und neu gestartet werden, damit die Änderungen in ARIGON® PLUS wirksam werden. |
Das Gerät gekoppelt erst nach dem ersten Heartbeat des RescueCall Servers (Standard-Einstellung: 30 Sekunden).
Die bestehende Verbindung zum RescueCall wird in der Systemkonfiguration angezeigt:
Das rote x am Symbol des Interfaces wird entfernt, das rote x am Symbol des Gerätes ändert sich in einen grünen Pfeil. Voraussetzung ist jedoch in jedem Fall eine bestehende Kopplung zum RescueCall.
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Ist das Interface gestartet und ist ggf. eine Kopplung vorhanden, sind zu den Geräten aus der Systemkonfiguration über Kontextmenü bestimmte Funktionen ausführbar.
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Beispiel: Geräte-Protokoll ansehen. Es handelt sich um Inhalte der APTrace.log-Datei aus dem Debug-Verzeichnis des Interfaces.
Anwendungsinformationen
Bei Alarmierung aus dem Ereignismanagement mittels “Aktionen” wird nach deren Abschluss die Rückmeldung "Alarmierung durchgeführt" angezeigt.
Ebenso werden die gesammelten Rückmeldungen nach zugestellt/zugesagt/abgelehnt angezeigt.
Eine detaillierte Dokumentation wer welche Rückmeldung gegeben hat wird im Protokoll gelistet.
Aus der Controlstation ist eine komplett manuelle Alarmierung möglich. Sie müssen die Erreichbarkeit auswählen und den Text für die Nachricht angeben, der versendet werden soll.
Sowohl gesammelte aus auch detaillierte Dokumentation der Rückmeldungen werden im Control-Protokoll angezeigt.
ARIGON PLUS Nachrichten vom Typ "SDS-Text," "SDS-Text (Callout)" und "SDS-Text (Flash)" können über das Interface gesendet werden, werden aber zum Endgerät alle als "SDS-Text (Callout)" gesendet.
Bricht die Verbindung zum RescueCall-Server ab, wird dies im Meldungsfenster bzw. im Meldungsbereich des Controls angezeigt.
Interne Infos nur für berechtigte Benutzer:
https://vomatec.atlassian.net/wiki/spaces/AE/pages/1747320841/Selectric+RescueCall