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Nach der Installation ist das Interface als Windows-Dienst angelegt. Damit Sie das Interface Inberieb nehmen können, müssen Sie dieses für Ihren Anwendungsfall konfigurieren und einrichten. Starten Sie hierzu die ARIGON PLUS Systemkonfiguration.

Sie finden das Fenster im Hauptmenü unter: System → Systemadministration → Systemkonfiguration

Klicken Sie hier auf die Komponente Standard-Leitstellen-Standort (default)

Interface hinzufügen

Wählen Sie den Rechner aus, auf dem das Interface installiert werden soll. Mit der rechten Maustaste kann der Befehl Interface hinzufügen gestartet werden. Es öffnet sich eine Auswahlhilfe, in der die Interfaces Ihrer ARIGON PLUS Lizenz alphabetisch aufgeführt sind.

Wählen Sie das Interface Sinus MECC aus und bestätigen Sie mit OK . Das Interface erscheint jetzt in der ganz oben in der Anzeige zum Rechner. Wenn Sie das Fenster später erneut öffnen, wird es alphabetisch einsortiert.

Interface-Parameter einstellen

ARIGON® PLUS Telefonbuchdaten von Personen können an das MECC-System übertragen werden. Klicken Sie hierzu auf den Eintrag des Interfaces

Komponente: ARIGON PLUS - Standard-Leitstellen-Standort - <Rechnername> -
Interface Sinus MECC - ERREICHBARKEITEN

Parameter

Mögliche Werte

Filter für dienstliche Erreichbarkeiten

leer Der Eintrag im Feld Erreichbarkeitsart kann für den Export gefiltert werden, Bsp: %Dienst%

Filter für private Erreichbarkeiten

leer Bsp: %Privat%

Filter für Mobiltelefone

leer Bsp: %Mobil%

Interface Sinus MECC - EXPORT

Parameter

Mögliche Werte

Personen: Ordner für Exportdateien

leer Wenn leer startet der Export nicht . Anderenfalls wird der hier angegebene Ordner vom Interface befüllt.

Personen: Zyklischer Export [stunden 0 == aus [;Startzeitpunkt (optional)]]

0 Beispiel: 48; 20:30:00 (der erste Export startet um 20:30 Uhr und dann alle 48 Stunden). 0 = Export startet nicht.

Personen: Export-Format

CSV / Xml

Gerät hinzufügen

Komponente: ARIGON PLUS - Standard-Leitstellen-Standort - <Rechnername> -
Interface Sinus MECC

Klicken Sie auf den Eintrag des Interfaces und starten Sie mit der rechten Maustaste den Befehl Gerät hinzufügen. Es öffnet sich ein Eingabefenster.

Geben Sie hier einen beliebigen Namen für das Gerät an. Dieser wird dann in Klammern () zum Eintrag des Interfaces " Sinus MECC " angezeigt.

Geräte-Parameter einstellen

Markieren Sie das Gerät "Sinus MECC (Gerät 1)", um den erforderlichen Parameter einzustellen. Diese erscheinen auf der rechten Fensterseite und sind teilweise schon vorbelegt:

 Geräte-Parameter unter: Hauptmenü - Systemadministration - Systemkonfiguration

Komponente: ARIGON PLUS - Standard-Leitstellen-Standort - <Rechnername> -
Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - ALLGEMEIN

Parameter

Mögliche Werte

Anbindung aktivieren

Ja / Nein

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - DIGITALFUNK

Parameter

Mögliche Werte

NeqID pro Länderkennung (TMCC 1*) (NeqtID1:TMCC1,NeqtID2:TMCC2,NeqtID3:TMCC3,…)

Leer. Geben Sie die NeqtIDs pro Länderkennung an. Bspw.: *:262 Alle Empfangs-NeqtIDs mit Länderkennung 262

NeqtID pro Netzwerkbetreiberkennung (TMNC 2*) (NeqtID1:TMNC1,NeqtID2:TMNC2,NeqtID3:TMNC3,…)

Leer. Bspw.: *:245 -> Alle NeqtIDs mit Betreiberkennung 245

ISSI pro NeqtID (ISSI1[,ISSI2]:NeqtID1;ISSI3[,ISSI4]:NeqtID2;…)

Leer. Beispiele für unterschiedliche Zuordnung von ISSI(s) (Teilnehmerkennung) pro NeqtID: 1234567:10231;1234568:10232; 1234577,1234578:10321

SDS - Zu quittierende SDS-Status (; getrennte Liste)

Leer. Beispiel * (die Quittierung wird an alle Statuscodes zurückgemeldet). Zusätzlich kann ein Text (max.25 Zeichen), der gesendet werden soll und die PID ergänzt werden.
Beispiel-String:
QText: Leitstelle: [statusID]; QPID: 137; 32771; 32772; 32773=196

SDS - Kommandocode für "Sprechwunsch annehmen"

Leer. Beispiel 0000J (Pflichtangabe. Geben Sie den Statuscode zum Heraussenden von "Sprechwunsch annehmen" an)

1* Tetra Mobile Country Code, z.B.: 262 -> Deutschland
2* Tetra Mobile Network Code, z.B.: 245 → SCHOTT Mainz

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - ELA

Parameter

Mögliche Werte

Kontaktliste zur Prüfung des ELA-Bereitstatus (; getrennte Liste)

Leer

ELA-TTS Variablenname zum Speichern des Durchsagetextes

ACAPELATTSTEXT

ELA-TTS Buttonname zum Starten der Alarmierung

<<ACAPELATTSFURELRTASTE>>

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - FUNK

Parameter

Mögliche Werte

Kanäle (; getrennte Liste)

Leer Geben Sie die für dieses Interface zu verwendeten Kanäle an, die für den SDS-Versand genutzt werden. Bspw. 123; 234

Behandlung von Funkstörmeldungen

Nur protokollieren / Meldung anzeigen

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - HAUSTECHNIK

Parameter

Mögliche Werte

Portstatus überwachen

Ja / Nein. Setzen Sie den Parameter auf ja, wenn Sie die Verfügbarkeit der Ports als Meldungseingang im Meldungsfenster überwachen möchten.

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - INTERCOM

Parameter

Mögliche Werte

Meldungen bei Prioritätsstufe als Notrufe behandeln

100 (Pflichtangabe 0 - 999)
Beispiel 108=122 (MECC-BedienID = APLUS-Workstation ID)

Nur Sprechstellennotrufe behandeln

Ja / Nein

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - KOMMUNIKATION

Parameter

Mögliche Werte

IP Adresse

127.0.0.1 Tragen Sie die IP-Adresse des MECC-Servers ein. Sollen zwei MECC-Server verwendet werden, tragen Sie beide IP-Adressen semikolonsepariert ein. Beachten Sie die Infos zu Kommunikation und Redundanz

Port

10001 Tragen Sie die Portnummer des MECC-Systems ein

IP Adresse (Redundanzsystem)

Das Interface kann mit einer IP-Adresse eines weiteren MECC-Systems als Redundanz arbeiten. Tragen Sie dessen IP-Adresse ein

Port (Redundanzsystem)

Tragen Sie den Port des MECC-Systems ein, das als Redundanz verwendet werden soll.

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - KURZZEITDOKUMENTATION

Parameter

Mögliche Werte

Arbeitsplatzbezogener Playertyp (; getrennte Zuordnungsliste - Typen: 1=METALOG, 2=MARS)

*=1

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - SYSTEM

Parameter

Mögliche Werte

Liste der anzuzeigenden Störmelde-IDs (; getrennte Liste)

leer Liste der IDs, deren Störmeldungen im Meldungsfenster angezeigt werden sollen

Interface Sinus MECC - Sinus MECC (Gerät 1) - TELEFONIE

Parameter

Mögliche Werte

MECC-Bedienplatzzuordnung (; getrennte Zuordnungsliste)

Leer Pflichtangabe
Beispiel 108=122 (MECC-BedienID = APLUS-Workstation ID)

MECC-Rufnummerfilter (; getrennte Liste)

Leer Liste der Telefonnummern, die im ARIGON® PLUS Meldungsfenster angezeigt werden sollen. (Tragen Sie entweder die exakten Nummern der Anrufziele ein oder * für alle)

Sofern Sie die Konfiguration des Interfaces verändern, muss der Interface-Dienst beendet und neu gestartet werden, damit die Änderungen in ARIGON® PLUS wirksam werden.


Falls das Interface nicht läuft oder kein Zugriff auf die URL besteht, werden das Interface bzw. das Gerät "Offline" angezeigt


Infos zu Kommunikation und Redundanz

Ist genau ein MECC-Server vorhanden, wird die Verbindung zwischen ARIGON® PLUS Interface und SINUS® MECC durch ARIGON® PLUS überwacht. Nach einer Unterbrechung versucht das Interface selbst, die Verbindung zu SINUS® MECC wiederherzustellen. Sowohl die Unterbrechung als auch die Wiederherstellung der Verbindung wird als Meldung im Meldungsfenster angezeigt.

Sind zwei MECC-Server als IP-Adresse eingetragen, wird die Verbindung zwischen dem ARIGON® PLUS Interface und SINUS® MECC 1 und 2 ebenfalls durch ARIGON® PLUS überwacht.

Das ARIGON® PLUS Interface kommuniziert standardmäßig mit SINUS® MECC 1. Nach einer Unterbrechung zu SINUS® MECC 1, wechselt das ARIGON® PLUS Interface zu SINUS® MECC 2. Bei einem MECC-Server Wechsel wird in ARIGON® PLUS eine Meldung im Meldungsfenster angezeigt.

Der Status der Systemkopplung zum MECC-Server wird im ARIGON® PLUS Meldungsfenster gelistet: ist das System verbunden wird es unter Systeme angezeigt, anderenfalls als "Nicht bereit":

Funktionen in der Systemkonfiguration

Ist das Interface gestartet können Sie über Kontextmenü das Interface-Protokoll ansehen:

Ist das Interface gestartet, sind zum Gerät über Kontextmenü bestimmte Funktionen ausführbar.

Beispiel: Geräte-Protokoll ansehen. Es handelt sich um Inhalte der APTrace.log-Datei aus dem Debug-Verzeichnis des Interfaces.

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