GMA-Elemente verschieben
Mit dieser Funktion ist es möglich GMA-Elemente im Systembaum zur einer übergeordneten Ebene desselben oder eines gleichartigen GMA-Systems zu verschieben (Sonderrechte werden benötigt).
Die Bearbeitung erfolgt im Fenster GMA-Verwaltung –> Register Systembaum.
Vorgehensweise:
Starten Sie "
Verschieben
" über das SymbolAlle anderen Taster und Bearbeitungsmöglichkeiten sind dann gesperrt. Der Hintergrund des Karteireiters Systembaum ändert seine Farbe.
Markieren Sie im Systembaum ein GMA-Element, das Sie verschieben wollen. Falls es untergeordnete Elemente gibt, werden diese mit verschoben.
Sie können auch mehrere Elemente markieren, jedoch nur innerhalb der untersten Ebene.Per Drag & Drop das / die markierte/n GMA-Element(e) auf die gewünschte Ebene ziehen.
Drücken Sie "
Verschieben beenden
" um diese Tätigkeiten abzuschließen.
Während des Verschiebevorgangs ändert sich die Mauszeigeranzeige in dieses Symbol: | |
Wenn der Cursor eine geeignete Ebene berührt, ändert sich die Mauszeigeranzeige erneut: Lassen Sie die linke Maustaste los, um die Verschiebung zu durchzuführen. |
Bevor die Verschiebung ausgeführt wird, müssen Sie eine Sicherheitsabfrage bestätigen. Erst dann wird der Verschiebevorgang ausgeführt. Dabei werden alle Ebenen bis auf die, wo die Elemente hin verschoben wurden, zugeklappt.
Falls eine Verschiebung nicht durchgeführt werden kann, z.B. falsches Zielsystem wurde gewählt, Adresse existiert bereits o.ä., erhalten Sie eine Meldung, die auch als Textdatei zur späteren Kontrolle gespeichert werden kann.
Jede Verschiebung eines GMA-Elementes wird in der GMA-Historie automatisch erfasst. Die GMA-Element-Adresse wird der Struktur/Bezeichnung der Ziel-Ebene angepasst. Dies wird ebenfalls in der GMA-Historie dokumentiert
Regeln für GMA-Verschiebungen
In den Optionen muss eine Historienart für die Verschiebung eingetragen sein.
Ist der Name oder die Adresse eines GMA-Elementes im Zielsystem bereits vorhanden, wird der Verschiebevorgang abgebrochen und Sie erhalten eine Meldung
Pseudoknoten (Ein-, Ausgang, Systemmeldung, Sonstiges) können nicht verschoben werden.
GMA-Elemente unter "Eingänge", "Ausgänge", Systemmeldungen" und "Sonstige" dürfen nur unter die entsprechenden Pseudoknoten eines anderen Systems verschoben werden.
Das System des zu verschiebenden GMA-Elementes muss mit dem des GMA-Elementes gleich sein, ansonsten wird der Vorgang abgebrochen und Sie erhalten eine Meldung.
Optionen zum Verschieben
GMA-Elemente importieren
GMA- Elemente können inklusive der zugehörigen Installationsorte (max. 32 Ebenen) und Koordinaten (optional WGS84 oder Gauß-Krüger) aus Excel- oder csv-Dateien als Vomatec Standard Importdatei * importiert werden.
Zusätzlich können hierbei zwei Dokumente (z.B. Laufkarten, Lizenz ARIGON PLUS Dokumente erforderlich) mit einem GMA-Element verknüpft und das Verhalten zum Ausdruck der Alarmdepesche angegeben werden.
Das GMA-System muss bereits angelegt worden sein. Für jedes GMA-System muss eine eigene Import-Datei erstellt werden.
Falls auch Installationsorte importiert werden sollen, muss in den Systemoptionen der Örtlichkeit eine existierende Standard-Datengruppe eingetragen sein. Das Örtlichkeitsmodell muss mit seinen Örtlichkeitsarten existieren.
Der GMA-Import dient
a) zum Importieren/Einlesen von neuen (noch nicht in ARIGON® PLUS vorhandenen) GMA-Elementen. Falls neue Melder importiert werden sollen, müssen seine Hierarchie-Vorgänger (z.B. Meldergruppe, Bereich) entweder schon in ARIGON® PLUS vorhanden sein oder in der Importdatei enthalten sein. Bei organisatorischen GMA-Elementen (Adresse) muss der Vorgänger in einer eigenen Spalte mit angegeben werden.
b) zum Aktualisieren (siehe auch Import-Regeln) und/oder Anreichern von Feldinhalten zu bereits bestehenden GMA-Elementen.
c) Ersetzen von GMA-Adressen bei gleich bleibendem GMA-Namen
d) Erstellen einer Löschliste: Der Import einer kompletten Anlagen-Konfigurationen kann den Ist-Stand in ARIGON PLUS mit dem Anlagenstand aus der Importdatei vergleichen. Die in der Anlage nicht mehr vorhandenen Elemente werden angezeigt und können gelöscht werden.
In der GMA-Übersicht steht im Register Systembaum im Kontextmenü der Eintrag "GMA-Elemente importieren" zur Verfügung.
GMA-Verwaltung, Register Systembaum
Markieren Sie das GMA-System, zu dem Elemente importiert werden sollen und starten sie das Kontextmenü.
Es öffnet sich folgendes Fenster, in dem die Datei für den Import ausgewählt werden muss.
Wählen Sie das Dateiformat Vomatec Standard Importdatei für die Übernahmedatei. Koordinaten können als WGS-84 oder Gauß-Krüger importiert werden. Wählen Sie das gewünschte Format.
Drücken Sie den Start
-Button, um den Import durchzuführen.
Die Importdatei wird gelesen und das mögliche Ergebnis wird in einem weiteren Fenster als Vorschau angezeigt.
* Erzeugen der Import-Vorlage: Legen Sie ein GMA-System und die benötigten Elemente (Bereich, Meldergruppe, Melder,…) manuell an. Starten Sie den Export mit dem Datenschema "GMA-Element (GMA-Import-Vorlage)" – Alle Datensätze, als Export-Datei *.xls / .xlsx. mit Spaltennamen. Diese Datei können Sie dann eigenständig mit den benötigten Daten ergänzen. Danach können Sie diese Datei für den Import verwenden.
So können Sie auch vorhandene GMA-Elemente exportieren und in Excel mit weiteren Informationen anreichern. Im Anschluss diese Datei wieder importieren.
Vorschau Datenimport
Die Importdatei wird ausgewertet und das Ergebnis in verschiedenen Registern des Fensters “Daten Import” angezeigt.
Register Importierbare Datensätze
Änderungen oder neue Elemente können für den Import gewählt werden
Symbole der Menüleiste:
Auf- Zuklappen der detaillierten Anzeige
Export der Datenanzeige aus diesem Register als EXCEL-Datei
Register Datensätze mit Warnungen und Fehlern
Warnungen und fehlerhafte Einträge der Importdatei werden hier gelistet.
Die ROT gekennzeichneten Einträge sind GMA-Elemente, die nicht importiert werden.
GMA-Elemente mit Warnungen BLAU werden importiert.
Register GMA-Namendubletten
Adressänderungen werden angezeigt und können übernommen werden
Register Nicht vorhandene Datensätze
Anzeige der in ARIGON PLUS existierenden Elemente, die in der Importdatei nicht enthalten sind. Dies können gelöscht werden.
Exportieren Sie die Informationen der Register als Excelliste. So können Sie später die Fehler, Warnungen und Ersetzungen nachvollziehen, korrigieren oder nachbereiten.
Empfohlene Bearbeitungsreihenfolge: Falls Dubletten existieren, diese zuerst bearbeiten. Dies reduziert meist die Löschliste, da hier Elemente die durch die Auflösung von Namendubletten wieder korrekt importiert werden können.
durch Drücken dieses Tasters wird der Import durchgeführt. Falls Warnung oder Fehler existieren wird das Ergebnis der Übernahmedateiprüfung in folgendem Fenster angezeigt:
In diesem Fall kann das Fenster Daten Import nochmals mit den Fehlern und Warnungen angezeigt werden (Taster: Ja
). Exportieren Sie diese ggf. zur späteren Kontrolle als Excel Datei.
Die GMA-Elemente (außer die mit Fehlern) werden anschließend importiert.
Wollen sie keine weiteren GMA-Elemente zum gewählten GMA-System importieren, kann das Fenster GMA-Import geschlossen werden.
Optionen zum Import/Export von Koordinaten
Der GMA-Import kann nicht dazu verwendet werden, GMA-Elemente zu verschieben (umzuhängen)
Zusätzlicher Import von Dokumenten
Die Importvorlage enthält für zwei Dokumente folgende Spalten, um Dokuemnte zu importieren und das Verhalten deim Ausdruck der Alarmdepesche zu steuern:
Spaltenüberschrift | Beispielinhalte |
---|---|
Dokument1 Bezeichnung | Laufkarte-1234 |
Dokument1 Dateiname | D:\GMA\Laufkarten\LK-1234.pdf |
Dokument1 mit Alarmdepesche ausdrucken | Ja / Nein = “Niemals mit Alarmdepesche ausdrucken” |
Dokument1 Druck nur bei Einsatzarten | BMA | Brand-1 | Feuer 1 (Separiert mit “|”) |
Importregeln allgemein
Folgende Daten werden ggf. aktualisiert:
wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben. Es dürfen keine doppelten Kombinationen GMA-System/-Typ/-Name entstehen.
wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben. Es dürfen keine doppelten Kennungen entstehen.
wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben. Es dürfen keine doppelten Hardware-Adressen entstehen.
wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben.
wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben*. Ein neuer Örtlichkeitsmodellname muss in ARIGON® PLUS bekannt sein.
wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben.
wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben*.
9. 10. wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben*. Bei Änderung wird die Kombination aus Melderart, Meldertyp und Hersteller geprüft.
11. - 12. wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten ergänzen (inkl. CR), siehe Beispiel:
13. Alle Einsatzarten: wenn neuer Eintrag vorhanden, dann alten überschreiben *.
* Sind Installationsorte (Örtlichkeiten), Meldungsart, Melderart, Hersteller, Meldertyp oder Einsatzarten im System nicht bekannt, werden diese komplett neu angelegt.
Importregeln für Dokumente:
Für jeden Pfad (max. 2) wird ein ARIGON® PLUS Dokument erstellt und mit dem GMA-Element verknüpft.
Die Dokumentenart wird mit "GMA-Import-1" bzw. "GMA-Import-2" angelegt.
Die Archivierungsart ist immer "Pfad ".
Das Dokument wird der Standard-Datengruppe für Dokumente aus den Optionen zugeordnet.
Bei einem erneuten Import werden die Felder "Bezeichnung" und "Dateiname" überschrieben; alle anderen Felder bleiben unverändert.
Bereits vorhandene verknüpfte Dokumente werden somit ggf. entfernt und mit der neuen Datei überschrieben.leere Angaben führen nicht zum Entfernen eines Dokumentes. Vorhandene Dokumente bleiben erhalten und müssen manuell gelöscht werden.
im Eintrag “Druck nur bei Einsatzarten” können mehrere Einsatzarten (diese müssen existieren) durch “|” getrennt angegeben werden:
Die Sammelbearbeitung ist für diese Dokumente gesperrt.
Existiert das zu importierende Dokument nicht, wird es trotzdem als Datensatz angelegt.
GMA-Elemente via Export/Import aktualisieren:
Über das Datenschema GMA-Element (GMA-Import-Vorlage) lässt sich der aktuelle Versorgungsstand als xls-Datei (oder csv) exportieren. Dort können Sie bequem Ergänzungen (z.B. Örtlichkeiten) oder Anpassungen vornehmen und die Datei anschließend wieder importieren. Falls Koordinaten im Gauß-Krüger-Format exportiert werden sollen, muss in den Optionen die korrekte Zone eingestellt sein.
Vorgehensweise:
GMA-Elemente des zu exportierenden GMA-Systems im Register Liste filtern.
Exportieren als xls/xlsx-Datei mit Spaltennamen.
Durchführen der Änderungen/Ergänzungen und speichern der Exceldatei.
Importieren der Datei über den Befehl GMA-Element importieren.
Ist in der Spalte GMA-Typ-Kürzel der Eintrag "SYS" enthalten können Sie diesen aus der Importdatei entfernen oder beim Import ignorieren.