Über Betriebsarten wird geregelt, welcher Leitstellenstandort welchen anderen Leitstellenstandorten als Überlauf dient oder einem anderen Leitstellenstandort zugeschaltet wird.
Beispiel: Leitstelle A und Leitstelle B nehmen tagsüber ihre Aufgaben autark wahr, da viele Ereignisse anfallen. Nachts gibt es weniger Ereignisse, deshalb ist Leitstelle B nachts nicht besetzt und ihre Aufgaben sollen von Leitstelle A wahrgenommen werden.
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title | Erklärung der Feldfunktionen - Betriebsarten |
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Feld / Bezeichnung | Feldart | Funktion - Erklärung |
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Betriebsart | Pflichtfeld (50) | Eindeutiger Name für die Betriebsart. | Zeitspanne bis Überlauf | (10) | Angabe der Zeitspanne in Std:Min:Sek vom Erzeugen einer Meldung bis zum Überlauf der Meldung zu einem anderen Leitstellenstandort. | Standard - Betriebsart | Ankreuzfeld | Es muss immer eine Betriebsart als "Standardbetriebsart” markiert sein. Der als Standard-Betriebsart markierte Datensatz kann nicht gelöscht werden. Wird eine andere Betriebsart als Standard-Betriebsart markiert, wird die aktuell gesetzte Markierung entfernt. | Zurzeit aktiv | Anzeige | Durch Drücken des Symbols kann eine Betriebsart aktiviert werden. Da immer nur genau eine Betriebsart aktiv sein kann, wird beim Aktivieren die bisherige aktive Betriebsart deaktiviert: | (in der Matrix wird jeder Leitstellen-Standort aus der Systemkonfiguration gelistet) | Leitstellen-Standort | Auswahl | leer dient als Überlauf für übernimmt Aufgaben für | Status |
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title | Routing ausgehender Kommunikationsdienste |
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| (in der Matrix werden die möglichen Kommunikationswege gelistet) | 5-Ton-Folgen | Auswahl | leer, (Beliebig), (Leitstellen-Standort), mögliche Interfaces für diese Technik mit Angabe des Rechnernames. Sie können drei Priorisierungen (Alternativen) vornehmen. |
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Fünf-Ton-Folgen sollen immer über ein zum verursachenden Leitstellenstandort gehörendes Interface versandt werden. Erst wenn dort kein betriebsbereites Gerät gefunden wird, wird ein beliebiges, betriebsbereites Interface gesucht und genutzt. Das Feld Prio 3 bleibt dann leer.
POCSAG-Nachrichten sollen laut obigem Beispiel generell über das Interface DigiCom auf dem Rechner „PC502" “PC502” versendet werden, unabhängig davon, von welchem Leitstellenstandort der Versand gestartet wurde.
SMS-Nachrichten sollen über ein beliebiges, betriebsbereites Interface gesendet werden. D.h. der ARIGON PLUS Server sucht sich beliebig ein Interface aus. Die Felder Prio 1 und Prio 2 bleiben dann immer leer.
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Info |
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Beim (Neu-)Start des ARIGON PLUS Servers wird die zuletzt aktive Betriebsart erneut aktiviert. Sollte dies nicht möglich sein, wird automatisch die Standard-Betriebsart aktiviert. |
Mögliche Berechtigungen
Sonderrechte
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Modulrechte
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