Betriebsarten festlegen
Über Betriebsarten wird geregelt, welcher Leitstellenstandort welchen anderen Leitstellenstandorten als Überlauf dient oder einem anderen Leitstellenstandort zugeschaltet wird.
Beispiel: Leitstelle A und Leitstelle B nehmen tagsüber ihre Aufgaben autark wahr, da viele Ereignisse anfallen. Nachts gibt es weniger Ereignisse, deshalb ist Leitstelle B nachts nicht besetzt und ihre Aufgaben sollen von Leitstelle A wahrgenommen werden.
Betriebsart
Die Betriebsart mit den Namen “Standard-Betriebsart” ist immer vorhanden und auch als Standard-Betriebsart markiert und aktiv. Dieser Datensatz kann nicht gelöscht werden, solange Sie keinen anderen “Standard” definiert haben. Erfassen Sie die erforderlichen Betriebsarten für Ihre Standorte und
legen Sie im Bereich Betriebsartregeln fest, welche Leitstelle die Aufträge anderer Leitstellen abarbeiten soll.
Das Fenster finden Sie im Hauptmenü unter: System → Systemadministration → Betriebsarten
Beispiel Betriebsartregeln
aktive Standorte | Musterhausen | Standard-Leitstellen-Standort | Zentrale |
Musterhausen Zweigstelle A |
| ||
Standard-Leitstellen-Standort |
| Dient als Überlauf für | |
Zentrale | übernimmt Aufgaben für |
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Beispiel Routing ausgehende Kommunikationsdienste
Anzeige Dienste (auch wenn hierzu kein Interface verfügbar ist) | Priorität 1 | Priorität 2 | Priorität 3 |
5-Ton-Folgen | (Leitstellenstandort) | (Beliebig) |
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DTMF |
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Fax |
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FMS |
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Funk |
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Gruppenbenachrichtig. |
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Pager |
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POCSAG | Interface DigiCom (PC502) |
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SMS | (Beliebig) |
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Tetra SDS |
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Fünf-Ton-Folgen sollen immer über ein zum verursachenden Leitstellenstandort gehörendes Interface versandt werden. Erst wenn dort kein betriebsbereites Gerät gefunden wird, wird ein beliebiges, betriebsbereites Interface gesucht und genutzt. Das Feld
Priorität 3
bleibt dann leer.POCSAG-Nachrichten sollen generell über das Interface DigiCom auf dem Rechner “PC502” versendet werden, unabhängig davon, von welchem Leitstellenstandort der Versand gestartet wurde.
SMS-Nachrichten sollen über ein beliebiges, betriebsbereites Interface gesendet werden. D.h. der ARIGON PLUS Server sucht sich beliebig ein Interface aus. Die Felder
Priorität 1
undPriorität 2
bleiben dann immer leer.
Beim (Neu-)Start des ARIGON PLUS Servers wird die zuletzt aktive Betriebsart erneut aktiviert.
Sollte dies nicht möglich sein, wird automatisch die Standard-Betriebsart aktiviert.
Mögliche Berechtigungen
Sonderrechte
Modulrechte