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Über Betriebsarten wird geregelt, welcher Leitstellenstandort welchen anderen Leitstellenstandorten als Überlauf dient oder einem anderen Leitstellenstandort zugeschaltet wird.
Beispiel: Leitstelle A und Leitstelle B nehmen tagsüber ihre Aufgaben autark wahr, da viele Ereignisse anfallen. Nachts gibt es weniger Ereignisse, deshalb ist Leitstelle B nachts nicht besetzt und ihre Aufgaben sollen von Leitstelle A wahrgenommen werden.

...

Die Betriebsart mit den Namen „Standard“Standard-Betriebsart" Betriebsart” ist immer vorhanden und auch als Standard-Betriebsart markiert und aktiv. Dieser Datensatz kann nicht gelöscht werden, solange Sie keinen anderen “Standard” definiert haben. Erfassen Sie die erforderlichen Betriebsarten für Ihre Standorte und
legen Sie im Bereich Betriebsartregeln fest, welche Leitstelle die Aufträge anderer Leitstellen abarbeiten soll.

Info

Das Fenster finden Sie im Hauptmenü unter: System → Systemadministration → Betriebsarten

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titleErklärung der Feldfunktionen - Betriebsarten

Feld / Bezeichnung

Feldart

Funktion - Erklärung

Betriebsart

Pflichtfeld (50)

Eindeutiger Name für die Betriebsart.

Zeitspanne bis Überlauf

(10)

Angabe der Zeitspanne in Std:Min:Sek vom Erzeugen einer Meldung bis zum Überlauf der Meldung zu einem anderen Leitstellenstandort.

Standard - Betriebsart

Ankreuzfeld

Es muss immer eine Betriebsart als "Standardbetriebsart” markiert sein. Der als Standard-Betriebsart markierte Datensatz kann nicht gelöscht werden. Wird eine andere Betriebsart als Standard-Betriebsart markiert, wird die aktuell gesetzte Markierung entfernt.

Zurzeit aktiv

Anzeige

Durch Drücken des Symbols kann eine Betriebsart aktiviert werden. Da immer nur genau eine Betriebsart aktiv sein kann, wird beim Aktivieren die bisherige aktive Betriebsart deaktiviert:

Status
titleBetriebsartregeln
(in der Matrix wird jeder Leitstellen-Standort aus der Systemkonfiguration gelistet)

Leitstellen-Standort

Auswahl

leer
dient als Überlauf für
übernimmt Aufgaben für

Status
titleRouting ausgehender Kommunikationsdienste
(in der Matrix werden die möglichen Kommunikationswege gelistet)

5-Ton-Folgen

Auswahl

leer,
(Beliebig) ,
(Leitstellen-Standort) , mögliche
Interface F24 FACT24 (LP021) = Beispiel. Mögliche Interfaces für diese Technik mit Angabe des Rechnernames wo es installiert ist.
Sie können drei Priorisierungen (Alternativen) vornehmen.

Beispiel Betriebsartregeln

aktive Standorte

Musterhausen
Zweigstelle A

Standard-Leitstellen-Standort

Zentrale
Musterwerke AG

Musterhausen Zweigstelle A



Standard-Leitstellen-Standort


Dient als Überlauf für

Zentrale
Musterwerke AG

übernimmt Aufgaben für


Beispiel Routing ausgehendeKommunikationsdiensteausgehende Kommunikationsdienste

Anzeige Dienste (auch wenn hierzu kein Interface verfügbar ist)

Priorität 1

Priorität 2

Priorität 3

5-Ton-Folgen

(Leitstellenstandort)

(Beliebig)

DTMF

E-Mail

Fax

FMS

Funk

Gruppenbenachrichtig.

Pager

POCSAG

Interface DigiCom (PC502)

SMS

(Beliebig)

Tetra SDS

  • Fünf-Ton-Folgen sollen immer über ein zum verursachenden Leitstellenstandort gehörendes Interface versandt werden. Erst wenn dort kein betriebsbereites Gerät gefunden wird, wird ein beliebiges, betriebsbereites Interface gesucht und genutzt. Das Feld

...

  • Priorität 3 bleibt dann leer.

  • POCSAG-Nachrichten sollen generell über das Interface DigiCom auf dem Rechner “PC502” versendet werden, unabhängig davon, von welchem Leitstellenstandort der Versand gestartet wurde.

  • SMS-Nachrichten sollen über ein beliebiges, betriebsbereites Interface gesendet werden. D.h. der ARIGON PLUS Server sucht sich beliebig ein Interface aus. Die Felder

...

  • Priorität 1 und

...

  • Priorität 2 bleiben dann immer leer.


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titleStandardinhalte Listenansicht und Verknüpfungsleiste

Listenansicht

Verknüpfungen

  • Betriebsart

  • Standard - Betriebsart

  • Zeitspanne bis Überlauf

  • Zurzeit aktiv

...