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Starten Sie die Anwendung unter Ereignismanagement → Videomanagement


Es öffnet sich ein Fenster, das in drei Bereich gegliedert ist:

- Übersichtsbereich (Videosystem- oder Örtlichkeitsübersicht).
Hier werden Kameras aus angebundenen Videomanagementsystemen direkt gelistet.
Weitere Inhalte müssen manuell erstellt werden.

- Ansichtsbereich dient zur Anzeige der Kamerabilder einzeln oder in gesplitteten Ansichten.

- Bearbeitungsbereich: Anlegen neuer Ansichten oder Streams. Bearbeiten vorhandener Daten.
Steuerung von Kamera aus Videomanagementsystemen.

image-20240412-061015.png

Kameras

Die Bildübertragung kann per Doppelklick aus dem Übersichtsbereich in den Ansichtsbereich geschaltet werden. Sie können hier mehrere Kameras / Videostreams aktivieren. Diese werden dann als jeweils als eigenes Register angezeigt.
Das aktuell angezeigte Register ist markiert (siehe Pfeil)

image-20240405-131159.png

Bereich A: Hier werden Steuerungselemente für Kameras angezeigt. In Abhängigkeit der Kamerafunktionalitäten sind diese aktiviert/deaktiviert.

Bereich B: Mehrere Kameras und/oder Streams können in Ansichten zusammengefasst werden

Steuerungselemente (Livebetrieb) - Bereich A

Im Livebetrieb können Kameras (sofern technisch vorgesehen) über das Videomanagement gesteuert werden. Markieren Sie im Ansichtsbereich die Kamera, die gesteuert werden soll. Dies wird durch einen hellgrünen RAHMEN angezeigt.

Die verfügbaren Steuerungselemente im unteren Bereich werden für den Livebetrieb aktiviert.


PTZ → Pan - Tilt - Zoom: Über den rosettenartigen Knopf kann die Kamera geschwenkt (pan) oder geneigt (tilt) werden.

Die Geschwindigkeit für Pan und Tilt kann in den Stufen langsam |> , mittel > und schnell >> geregelt werden.

Die Zoomfunktion der Kamera ist steuerbar über die Taster - (weg-zoomen) und + (heran-zoomen).

Bestimmte Kamera-Positionen können möglicherweise fest vorgegeben sein. Diese werden in der Presetliste angezeigt und können per Tastendruck geschaltet werden.

Sofern technisch möglich können über diesen Taster weitere Kameraeinstellungen geschaltet werden, wie beispielsweise Focus, Blende, Tag-Nachtbetrieb, …

Die PTZ-Steuerung kann über von Qognify Cayuga unterstützte Joysticks bedient werden. Nach dem Einstecken des USB Steckers des Joysticks in den Arbeitsplatz-Rechner muss die ARIGON PLUS Workstation einmal neu gestartet werden.

Erst danach ist der Joystick aus dem ARIGON PLUS Videomanagement verwendbar.

Alte Bilder abspielen (Archiv)

Auf externen Videoservern erfolgt eine Archivierung der Videosequenzen.

Markieren Sie die gewünschte Kamera im Ansichtsbereich und drücken Sie diesen Taster, um eine zurückliegende Aufzeichnung sichten zu können.

Der untere Fensterbereich wird auf "Archiv" umgeschaltet:

  • Bestimmen Sie zunächst das Datum und die (ungefähre) Uhrzeit der Archiv-Aufnahmen (Gesuchter Zeitpunkt).

  • Drücken Sie den Taster ->, um diese Angaben in die sich darunter befindliche Zeitleiste zu übernehmen.

  • Sie können nun über den Schieberegler die gewünschten Bilder schalten.

    • Alternativ können Sie über die -/+ Taster das Archiv sichten.

Die aktuelle Auflösung sind die Zeitschritte [hh:mm:ss] , die dabei vorgegeben sind.

Des weiteren ist ein Abspielen der Archivaufnahmen möglich. Je nach eingesetztem Videomanagementsystem können weitere Bedienelemente verfügbar sein.

Die Auflösung der Zeitschiene und die Abspielgeschwindigkeit kann hier eingestellt werden.


Die Ansicht, in der die Archivbilder abgespielt werden, wird mit einer roten Überschrift gekennzeichnet.

Tätigkeiten im Bereich B

Ansichten (Split Screen) erstellen

Drücken Sie den Taster Neue Ansicht.
Es öffnet sich eine Auswahl mit den möglichen Ansichtstypen. Diese sind fest vorgegeben:

Ansicht 2x2

Ansicht 2x3

Ansicht 3x3

Ansicht 3x4

Ansicht 3x5

Ansicht 4x4

Ansicht 4x5

Ansicht 1+2

Ansicht 1+3

Ansicht 1+5

Ansicht 1+6

Ansicht 1+8

Ansicht 1+12

Ansicht 2+8

Treffen Sie eine Auswahl und bestätigen Sie diese mit OK .

Ein Register mit dem Namen des gewählten Ansichtstyps wird erstellt:

image-20240411-100533.png

Sie befinden sich direkt im Bearbeitungsmodus für die Ansichtseinstellungen.

Die Ansichtsbereiche werden zunächst mit Platzhaltern (VOMATEC-Logo) für die verschiedenen Ansichten angezeigt.

Die gewünschten Kameras oder Videostreams können Sie nun per Drag & Drop in die einzelnen Ansichten platzieren.

image-20240411-101115.png

 Erklärung der Feldfunktionen - Ansicht

Feld / Bezeichnung

Feldart

Funktion - Erklärung

Ansicht

Pflichtfeld (100)

Der Name des gewählten Ansichtstyps wird vorgeschlagen.
(info) Geben Sie hier einen aussagekräftige eindeutige Bezeichnung für diese Ansicht an.

Örtlichkeit

oo

Auswahl einer in ARIGON® PLUS erfassten Örtlichkeit, die den Kamerastandort angeben sollte.

Speichern Sie ihre Eingaben. Der Bearbeitungsmodus wird beendet. Für die markierte Ansicht werden die Steuerungselemente im Bereich A angezeigt.

Streams erstellen

image-20240411-125836.png

Drücken Sie diesen Taster. Im Ansichtsbereich wird ein Register “Neuer Stream” erstellt.

image-20240411-130202.png

 Erklärung der Feldfunktionen - Stream

Feld / Bezeichnung

Feldart

Funktion - Erklärung

Kamera

Pflichtfeld (100)

Der Name “Neuer Stream” wird vorgeschlagen.
(info) Geben Sie hier einen aussagekräftige eindeutige Bezeichnung für diese Kamera an.

Stream URL

Pflichtfeld (100) image-20240411-134018.png

URL des Kamerastreams. Über die Taster rechts kann der Stream abgespielt oder pausiert werden.

Örtlichkeit

oo

Auswahl einer in ARIGON® PLUS erfassten Örtlichkeit, die den Kamerastandort angeben sollte.

Speichern Sie ihre Eingaben. Der Bearbeitungsmodus wird beendet. Für die markierte Ansicht werden die Steuerungselemente disabled angezeigt.

Das aktive Register kann bearbeitet werden.
Handelt es sich um eine Kamera aus einem Videomanagementsystem können Sie nur die Örtlichkeit verändern. Bei einer Ansicht kann der Name und die Örtlichkeit geändert werden. Bei Videostreams alle Felder.

Die Kamera oder Ansicht im aktiven Register kann gelöscht werden.

Der Übersichtsbereich

Als Übersichtsbereich kann die Örtlichkeitsübersicht (Standard) oder die Videosystemübersicht gewählt werden

Gespeicherte Ansichten werden dort immer mit einem besonderen Symbol angezeigt, das in etwa die Aufteilung der Videoansicht darstellt.

Örtlichkeitsübersicht

image-20240411-134422.png

Wurden Kameras oder Ansichten mit Örtlichkeiten versorgt (z.B.: über Taster Bearbeiten), werden diese zuerst alphabetisch sortiert mit dem kompletten Pfads angezeigt.

Kameras oder Ansichten ohne Örtlichkeit sind separat aufgeführt

Videosystemübersicht

image-20240411-134511.png

Die Videosystemübersicht bildet immer die Ansichten, die Videoserver mit deren Kameras und die Videostreams alphabetisch sortiert ab.

Auswahl der Übersicht

image-20240411-134719.png

Im unteren Teil des Übersichtsbereichs finden Sie die Taster zum Aktivieren der jeweils gewünschten Übersicht.
Die aktive Übersicht ist GELB markiert.

Durch Drücken der Funktionstaste <F11> kann der Ansichtsbereich als Komplettfenster (Videowall) geschaltet werden. Der Übersichts- und Steuerungsbereich werden dabei ausgeblendet.

Flyout

Diese Funktion wird per Doppelklick auf ein Videobild aktiviert und öffnet ein weiteres Fenster, in dem das Videobild angezeigt wird. Sie können dieses zweite Fenster frei auf Ihren Monitoren positionieren und behalten so das Videobild im Sichtbereich. Die Position der Flyouts wird benutzerabhängig gespeichert.

Optionen des Benutzers

 Hauptmenü: System > Systemeinstellungen > Optionen:

Optionsgruppe: Benutzer - [Name des Benutzers] - Videomanagement - ALLGEMEIN

Option

Mögliche Werte

Viewer-Mode aktivieren

Nein / Ja: Wenn aktiviert, kann nur ein Register für eine Ansicht oder Kamera gesichtet werden. Diese kann auch automatisiert über eine geplante Aktion geschaltet werden (z.B.: über die Controlstation)

Rechteeinstellungen

  1. Modulrechte:
    Sie benötigen mindestens Ansehrechte auf das Modul "Videomanagement", um den Livebetrieb verfolgen zu können (Kamerabilder sichten oder Kameras steuern).

  2. Sonderrechte:
    Sollen archivierte Bilder gesichtet werden können, ist folgendes Sonderrecht erforderlich:

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