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Simulationen durchführen

Das Modul finden Sie im Hauptmenü unter: Gefahrenmanagement → GMA-Simulator


Beim Starten prüft der GMA-Simulator, welche GMA-Systeme im Produktivsystem gekoppelt waren und zeigt diese dann, alphanumerisch sortiert nach der Kennung, innerhalb der Anwendung an.

Klicken Sie auf die Karteikarte des Systems, das Sie verwenden wollen.

Abbildung 3 1, GMA-Simulator Karteikarten

Starten oder beenden Sie die Kopplung nach Bedarf. Erneutes Starten setzt den Status der Elemente wieder in Normalbetrieb-Ruhe.


Der GMA-Simulator bildet zunächst in etwa die Karteikarte "Liste" aus dem Fenster GMA-Verwaltung ab, jedoch mit eingeschränkten Funktionen. Auf der rechten Seite befindet sich der "Schaltbereich". Die Funktionen sind nur bei gekoppelten Systemen aktiv. Liste -- Simulationsbereich

Abbildung 3 2, GMA-Simulator Gesamtansicht

Funktionen der Liste

Nur die Abweichungen gegenüber der GMA-Verwaltung sind im folgenden beschrieben.

 Erklärung der Feldfunktionen - GMA-Simulator

Feld / Bezeichnung

Feldart

Funktion - Erklärung

System

Anzeige

Anzeige des gewählten GMA-Systems. Die Inhalte der folgenden Felder sind von diesem System abhängig.

GMA-Typ

oo

Auswahl der möglichen GMA-Typen

Name

Auswahl von GMA-Elementen über den Namen

Adresse

Auswahl von GMA-Elementen über die Adresse



Abbildung 3 3, Suchergebnis Liste
Markierten Sie die Elemente, die simuliert werden sollen und übertragen Sie diese nach rechts oben in das Feld GMA-Typ / Name / Örtlichkeit.

  • Per Drag & Drop

  • Klicken auf Taster

Alternativ können Sie auch direkt aus der GMA-Verwaltung Elemente per Drag & Drop selektieren.

Funktionen im Simulationsbereich

Die zu simulierenden Elemente werden in der Reihenfolge Ihrer Auswahl in einer sogenannten Steuerungsliste angezeigt. Falls Sie den GMA-Simulator beenden, merkt sich dieser die hier gewählten Elemente aller Systeme. Bei erneutem Start des Simulators werden diese automatisch wieder angezeigt, jedoch in alphabetischer Sortierung.


Melder oder Meldergruppen, die Sie simulieren möchten müssen zuvor angehakt werden. Eine Simulation arbeitet diese Liste von oben nach unten ab.

Der Taster
entfernt die angehakten Elemente aus der Steuerungsliste.

Abbildung 3 _4, Steuerungsliste_



Abbildung 3 5, Simulationseinstellungen

Betriebsart: In Abhängigkeit des gewählten Systems und der GMA-Elemente sind folgende Betriebsarten möglich:

  • Normalbetrieb

  • Testbetrieb

  • Deaktiviert

  • Gesperrt

  • Nachtbetrieb

  • Tagbetrieb

  • Scharf

  • Unscharf

Ereignis: Erst wenn Sie Elemente in der Steuerungsliste angehakt haben, werden die möglichen Ereignisse angezeigt. Sind unterschiedliche GMA-Typen aktiviert, ist nur die Schnittmenge der Ereignisse verfügbar.


Haken Sie das gewünschte Ereignis an.
Zusätzlich kann simuliert werden, dass bei Schaltungen die aus der GMA-Verwaltung erfolgen,

a) diese nicht ausgeführt werden

b) sich diese um 1 - 99 Sekunden verzögern

Drücken Sie den Taster "Simulieren", um die Simulation zu starten. Eventuelle Statusänderungen werden in der Steuerungsliste in der letzten Spalte direkt sichtbar.

Protokollierung im Simulator

Im Simulator wird eine temporäre Benutzerprotokollierung durchgeführt. Wenn Sie das Fenster schließen, werden alle Einträge in diesem Bereich verworfen.

Abbildung 3 _6, Protokoll

Protokollierung der GMA-Systeme

Die Simulation jedes GMA-Systems wird als eigene Protokolldatei im Protokollordner der Workstation unter ../Debug angelegt, z.B.: Interface Vanderbilt Sintony.log.

Enthält ein Interface mehrere Geräte wird ein eigenes Verzeichnis für deren Protokolldateien erstellt, z.B.: ../Debug/Interface Siemens SM88

Meldungsanzeige

Im Meldungseingang des Meldungsfensters wird die Info Meldertext der Meldungssignalarten als "GMA-Simulation" angezeigt:

Abbildung 3 7, Meldungsanzeige

Weitere Einstellungen

Die Anzeige des GMA-Simulators können Sie mittels zweier Splitter vertikal und horizontal verändern.

Der Vertikal-Splitter blendet den Listenbereich aus, der Horizontal-Splitter verändert die Größe des Protokollbereichs

Abbildung 3 8, Splitter

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