Jeder Einsatz besitzt einen Kontext. Darin werden die Daten zu dem Einsatz verwaltet. Der Zustand der PNG wird beim Anlegen eines Einsatz in diesen Kontext übernommen. Weitere Meldungen zum Zustand der PNGs aktualisieren somit den Zustand im Kontext.
Die PNG-Alarme beinhalten GPS-Koordinaten und werden deshalb bei einer Einsatzeröffnung automatisch (mit dem vom Status abhängigen Symbol) im GIS Flex-Viewer als sogenannte Kontextelemente angezeigt:
Wird eine Alarmmeldung des PNG quittiert während der Einsatz läuft, bliebt das PNG in dem Kontext in der Karte sichtbar.
Zustandsänderungen oder auch Bewegung bei GPS-Koordinatenänderungen werden angezeigt.
Erst wenn der Einsatz abgeschlossen oder gelöscht wird, verschwindet auch das PNG.
Der GIS Flex-Viewer mit dieser Kontextfunktion kann aus folgenden Fenstern aufgerufen werden:
- Meldungsfenster
- Einsatz-Disposition
Es ist nicht erforderlich, dass für die Karte/Kartendarstellung der Bereich "Steuer- und Messpunkt / Personennotrufgerät (PNG)" erfasst wird.
Positionsdaten / Koordinaten
Die Positionsermittlung unterscheidet zwischen Inhouse Ortung (per Bake) und Außenbereich mit GPS-Empfang.
Im Außenbereich wird immer der aktuelle Standort mit Hilfe von GPS-Daten im PNG gespeichert und im Alarmfall (mit Zeitstempel) über das SOS-Portal an ARIGON® PLUS übermittelt.
In den Gebäuden ist das Empfangen von GPS-Daten nicht möglich. In diesem Fall wird auf sogenannte Ortungsbaken zurückgegriffen. Das PNG speichert (mit Zeitstempel) die letzte gefundene Ortungsbake und übermittelt im Alarmfall die Kennung der Bake an ARIGON® PLUS.
Die Koordinaten zum PNG werden nur im Alarmfall an den Steuer- und Messpunkt übertragen. Somit ist das Gerät auch nur dann auf der GIS Karte sichtbar!
Ändern sich die übermittelten Koordinaten, wird die neue Alarmmeldung im Meldungsfenster der bestehenden Meldung untergeordnet angezeigt.
Das PNG wird auf der Karte verschoben.
Wird aus der PNG-Meldung ein Einsatz erzeugt, werden diese Koordinaten des PNG als GPS-Koordinaten im Einsatz gesetzt.