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Sie benötigen DXF-Dateien, die in der AutoCAD Versionen 2013 bis 2018 gespeichert wurden.

 Empfohlene Vorgaben zu Inhalten der DXF-Dateien

Damit Pläne in ARIGON PLUS für die Visualisierung von Infopunkten (z.B.: GMA, Steuer- und Messpunkte) sinnvolle Inhalte besitzen und nicht unnötige Datenmengen beinhalten, sollten bestimmte Vorgaben für die DXF-Dateien berücksichtigt werden.

Das DXF soll nur Layer enthalten, die für die wichtigsten Anzeigen relevant sind:

  • Wände, Stützen, Öffnungen, technische Anlagen (z.B.: Aufzug), Raumbeschriftung

Keinesfalls sollte der Detaillierungsgrad für Werk- oder Ausführungspläne enthalten sein.
Diese Anforderungen werden in der Regel in Plänen des Maßstabes 1:200 erfüllt.

Nicht benötigt werden in ARIGON PLUS die Bemaßung und Flächenangaben.

Beispiel einer sinnvollen Plandarstellung für GIS Flex
Die Bemaßung kann im Rahmen des Importes noch ausgeblendet werden, sofern diese auf einem eigenen Layer liegt.

3D-Elemente können nicht importiert werden!

Im Fenster Karte kann der DXF-Kartenimport gestartet werden.

Erfassen Sie einen neuen Datensatz oder wählen Sie die Karte aus, für die der Import durchgeführt werden soll.

Sie finden den DXF-Kartenimport im Hauptmenü unter GIS → Karten

Kartenimport

Klicken Sie beim Symbol auf den Auswahlpfeil, um den Kartenimport für DXF zu starten. Es öffnet sich dieses Fenster:

Über das Symbol Datei öffnen, wählen Sie die DXF-Datei für den Import aus.

Achten Sie darauf, dass Sie das für Sie zutreffende Koordinatenreferenzsystem einstellen, da anderenfalls der Import fehlerhaft durchgeführt wird oder komplett fehlschlägt

Falls Sie beim Öffnen der DXF-Datei diese Information erhalten und Sie kein Weltkoordinatensystem verwendet haben, ist möglicherweise die Georeferenzierung nicht korrekt durchgeführt worden. Der Import liefert unter Umständen ein fehlerhaftes Ergebnis.

Im weiteren Verlauf erfolgt die Anzeige der in der DXF-Datei enthalten Layer.

Empfehlung:
Legen Sie für zu importierende Zeichnungen einen Standard fest, der immer die gleichen Einstellungen für die Georeferenzierung und Layernamen verwendet.
So können Sie die einmal getätigten optionalen Vorgaben für den Kartenimport bestehen blieben.

Dies erleichtert einen erneuten Import, wenn bspw. Änderungen oder Ergänzungen bei Gebäuden vorgenommen wurden.

Hier könnten Sie auch Layer abwählen, die 3D-Elemente enthalten oder die nicht importiert werden sollen. Nutzen Sie die optionale Voreinstellung der Layerabwahl.

Tipp: Vermeiden Sie möglichst den Import von Layern mit Kreisen. Diese werden im Rahmen der Konvertierung (KML-Dateien) in Polygone gewandelt, die eine nicht unerhebliche Vergrößerung der Datei bewirken.

 Erklärung der Feldfunktionen - GIS Flex Kartenimport: DXF-Import

Feld / Bezeichnung

Feldart

Funktion - Erklärung

Gewählte Datei:

Anzeige

Der Name der zu importierenden DXF-Datei wird angezeigt.

Koordinatenreferenz-system

Auswahl

Wählen Sie das Weltkoordinatensystem, in dem Ihre CAD-Zeichnung liegt. Derzeit unterstützte Referenzsysteme für den Import:

  • WGS-84 (Weltweites System für GPS-Geräte)'

  • Gauß-Krüger Zone 2 (Fläche Deutschland - westlich von 7,5° O)

  • Gauß-Krüger Zone 3 (Fläche Deutschland - von 7,5° O bis 10,5° O)

  • Gauß-Krüger Zone 4 (Fläche Deutschland - von 10,5° O bis 13,5° O)

  • Gauß-Krüger Zone 5 (Fläche Deutschland - von 13,5° O bis 16,5° O)

Ein Referenzsystem kann optional voreingestellt werden

Auswahl der zu importierenden Layer

Ankreuzfeld

Nach Angabe der DXF-Datei wird eine Liste mit den Bezeichnungen aller Layer gefüllt. Diese sind standardmäßig für den Import aktiviert. Deaktivieren Sie die Layer, die Sie nicht importieren wollen, bspw. den Layer, der Georeferenzierungsinformationen enthält. Eine Liste der Layer, die immer abgewählt werden sollen, kann optional voreingestellt werden.

Klicken Sie auf das Symbol, um den Import zu starten.

Der Fortschritt des Imports wird im unteren Fensterbereich angezeigt.
Ist der Import abgeschlossen, erhalten Sie eine Meldung. Bestätigen Sie diese mit OK.
Bei erfolgreichem Import öffnet sich die Karte im Fenster GIS Flex Designer.
Möglicherweise sind in der DXF-Datei Elemente beinhaltet, die nicht importiert werden können, siehe Beispiel:

Sie können die Hinweise speichern um ggf. die Elemente in der DXF-Datei später noch zu ändern. Drücken Sie Schließen – der GIS Flex Designer öffnet sich mit den importierten Elementen.
Falls der Import fehlschlägt, bleibt das Fenster GIS Flex Kartenimport geöffnet. Sie können es schließen, wenn Sie keinen weiteren Import durchführen möchten.

Das Protokoll zur Warnung
"Es ist ein Fehler bei der Konvertierung aufgetreten. Der Fehler wird protokolliert." können Sie in der Datei APTrace.log bzw. APError.log nachlesen.

Sie finden diese im Hauptmenü unter Hilfe → Protokollordner öffnen

Die CAD-Zeichnung muss in einem Weltkoordinatensystem liegen oder mind. zwei Georeferenzpunkte beinhalten. Der Import wurde erfolgreich mit DXF-Karten bis zu 70 Megabyte Dateigröße getestet. Die Größe der DXF-Datei kann die Performance bei der Anzeige in GIS Flex beeinträchtigen.

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