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Damit Sie das Interface Inbetrieb nehmen können, müssen Sie dieses für Ihren Anwendungsfall konfigurieren und einrichten. Starten Sie hierzu die ARIGON PLUS Systemkonfiguration.

Sie finden das Fenster im Hauptmenü unter: System → Systemadministration → Systemkonfiguration

Klicken Sie hier auf die Komponente Standard-Leitstellen-Standort (default)

Interface hinzufügen

Wählen Sie den Rechner aus, auf dem das Interface installiert werden soll. Mit der rechten Maustaste kann der Befehl Interface hinzufügen gestartet werden. Es öffnet sich eine Auswahlhilfe, in der die Interfaces Ihrer ARIGON PLUS Lizenz alphabetisch aufgeführt sind.

Wählen Sie das Interface Swissphone SOS-Portal aus und bestätigen Sie mit OK. Das Interface erscheint jetzt ganz oben in der Anzeige zum Rechner. Wenn Sie das Fenster später erneut öffnen, wird es alphabetisch einsortiert.

Gerät hinzufügen

Klicken Sie auf den Eintrag des Interfaces und starten Sie mit der rechten Maustaste den Befehl
Gerät hinzufügen. Es öffnet sich ein Eingabefenster.


Geben Sie hier einen beliebigen Namen für das Gerät an. Dieser wird dann in Klammern () zum Eintrag des Interfaces "Swissphone SOS-Portal" angezeigt.

Geräte-Parameter einstellen

Markieren Sie das Gerät "Swissphone SOS-Portal (Gerät 1)", um die erforderlichen Parameter einzustellen


Komponente: Interface Alamos FE2 - Swissphone SOS-Portal (Gerät 1) - Allgemein

Parameter

Mögliche Werte

Anbindung aktivieren

Ja / Nein

Zyklische Prüfung (Min.) der Modembereitschaft (0 = Aus)

5 (0 – 999)

Komponente: Interface Alamos FE2 - Swissphone SOS-Portal (Gerät 1) - Einsatz

Parameter

Mögliche Werte

Einsatzort

Auswahl des Ortes aus den Örtlichkeiten, mit dem eine GIS-Karte verknüpft ist, um die Position des Datenpunktes anzuzeigen.

Einsatzart: Akku unter 20% Restkapazität

Auswahl einer Einsatzart, um für dieses Ereignis ggf. Alarmpläne verknüpfen zu können

Einsatzart: Druckalarm

dito

Einsatzart: Totmann-Alarm

dito

Einsatzart: Gerät wurde ausgeschaltet

dito

Einsatzart: Sturz-Alarm

dito

Einsatzart: Remote Lifecheck

dito

Einsatzart: Autonom. Lifecheck

dito

Einsatzart: Disconnected

dito

Komponente: Interface Alamos FE2 - Swissphone SOS-Portal (Gerät 1) - Kommunikation

Parameter

Mögliche Werte

COM-Port

COM1 Auswahl COM-Port (dieser darf nicht an anderer Stelle in der ARIGON® PLUS-Konfiguration verwendet werden)

COM-Port Übertragungsrate

9600, 4800

COM-Port Data Bits

7, 8

COM-Port Parity

Gerade, Ungerade, Kein

COM-Port Stop Bits

0, 1, 2

IP-Adresse

(star) Tragen Sie die IP-Adresse des GSM-Modems ein (bei Verbindungstyp TCP/IP)

TCP-Port

10001

COM-Port Handshake

None, XonXoff, CTSRTS, DSRDTR

Verbindungstyp (star)

RS232, TCP/IP

Komponente: Interface Alamos FE2 - Swissphone SOS-Portal (Gerät 1) - SMS-Versand allgemein

Parameter

Mögliche Werte

PIN

4-stellig (Diese wird bei Start übertragen. Bei falscher PIN wird das Gerät gestoppt und eine Meldung wird angezeigt

SMS-Zentrale Rufnummer

Leer (ist i.d.R. durch die SIM-Karte bekannt)

Anzahl SMS Sendeversuche

3 (1 – 99)

Betriebsart

SMS als Text senden, SMS als PDU senden

Max. Übertragungsdauer je SMS zum Provider (Sekunden)

30 (1- 999)

Zyklische Empfangsprüfung (Sekunden)

30 (1- 999)

Prepaid Karte: Minimales Guthaben (Cent)

11 (1- 999)

Prepaid Karte: Warnung minimales Guthaben (Cent)

55 (1- 999)

Check Guthaben

leer

Sofern Sie die Konfiguration des Interfaces verändern, muss der Windowsdienst beendet und neu gestartet werden, damit die Änderungen in ARIGON® PLUS wirksam werden.

Falls das Interface nicht läuft oder die Verbindung nicht hergestellt werden kann, werden das Interface bzw. das Gerät "Offline" angezeigt.

Falls eine falsche PIN in der Konfiguration eigetragen wurde, achten Sie unbedingt darauf, diese alsbald zu korrigieren. Bei mehrfacher Übertragung einer falschen PIN – bspw. auch durch Neustart des Interfaces-, wird die SIM-Karte gesperrt.

Funktionen in der Systemkonfiguration

Ist das Interface gestartet können Sie über Kontextmenü das Interface-Protokoll ansehen:

Ist das Interface gestartet, sind zum Gerät über Kontextmenü bestimmte Funktionen ausführbar. Beispiel: Geräte-Protokoll ansehen. Es handelt sich um Auszüge der der APTrace.log-Datei aus dem Debug-Verzeichnis des Interfaces.

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