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Mit Neuinstallation der Datenbank MS SQL Express Edition

Neuinstallation Server

1) Starten Sie dann aus dem Verzeichnis ..\Server die Datei "setup.exe". Das Setup wird vorbereitet. Falls die benötigte .Net Framework-Version noch nicht vorhanden ist, wird diese Installation zuerst durchgeführt. Danach öffnet sich folgendes Fenster:

Drücken Sie Weiter >_

2a) Die Lizenzvereinbarung wird angezeigt. Über den Taster

Drucken_können die Vereinbarungen am Standarddrucker ausgegeben werden. Drücken Sie Ja >_um den Vereinbarungen zuzustimmen und die Installation fortzusetzen.

2b) Legen Sie im nächsten Schritt die Sprache des ARIGON PLUS-Servers fest (deutsch oder englisch).

3) Wählen Sie den Datenbankprovider "MS SQL XXXX Express Edition - Neuinstallation", wenn Sie noch keine der zugelassenen Datenbanksysteme installiert haben. Die Installationsroutine liest Ihre individuelle Lizenz (auf DVD oder in Update-Routine enthalten).

Drücken Sie Weiter >_ um fortzufahren.

Wählen Sie dann "Serverinstallation für Hauptsystem". (Nebensysteme können nur mit spezieller Lizenzierung installiert werden. Siehe Kap. "Datentransfer Intern").

Sofern die Lizenzdatei (bspw.: 001-01234.lic) im Verzeichnis der Serverinstallationsroutine (z.B.: ..\Server\Lizenzdatei\001-01234.lic) abgelegt ist, wird die Installation weitergeführt. Befindet sich die Lizenzdatei nicht in diesem Verzeichnis, müssen Sie die Lizenzdatei in einem gesonderten Schritt separat auswählen.

4) Die Datenbank "ARIGON PLUS" wird automatisch angelegt und erfordert ein Kennwort. Dieses Kennwort wird später auch zur Installation der ARIGON PLUS Clients benötigt.

5) Wählen Sie jetzt "Serverinstallation für Hauptsystem" und das Verzeichnis der Lizenzdatei. Die Lizenzdatei ist für jeden Kunden individuell und wird für Neuinstallationen mitgeliefert.

6) Das Verzeichnis zur Installation des ARIGON PLUS Servers muss angegeben werden. Ein Standardverzeichnis wird vorgeschlagen

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7) Die Portnummer wird vorgeschlagen. Falls dieser Port (TCP-Port) belegt ist, muss eine freie Portnummer angegeben werden.

Optionaler Namenszusatz: Der Standard-Dienstname lautet "ARIGON PLUS Server". Sie müssen einen Namenszusatz angeben, wenn der Dienstname bereits existiert. Dies ist der Fall, wenn mehrere Installationen auf einem Rechner liegen, beispielsweise Produktiv- und Schulungssystem.

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8) Wählen Sie die gewünschte Verschlüsselungsvariante.
Standard ist auf Basis eines automatisch erzeugten Zertifikates:

Aufgrund der Zertifikatseinstellungen TLS 1.2 / SSL kann es vorkommen, dass bei nicht verfügbarem Internetzugriff das Update selbst oder später das Anmelden der Workstation verhindert wird, da windowsseitig Zugriff auf die sogenannte Certificate Revocation List (CRL) erforderlich ist. Sie können bspw. in den Windows-Gruppenrichtlinien Abrufzeitüberschreitung auf 1 sec. setzen (siehe Beispiel unten) oder anderweitig den Zugriff auf die CRL herstellen.

Aufgrund der Zertifikatseinstellungen TLS 1.2 / SSL kann es vorkommen, dass bei nicht verfügbarem Internetzugriff das Update selbst oder später das Anmelden der Workstation verhindert wird, da windowsseitig Zugriff auf die sogenannte Certificate Revocation List (CRL) erforderlich ist. Sie können bspw. in den Windows-Gruppenrichtlinien Abrufzeitüberschreitung auf 1 sec. setzen (siehe Beispiel unten) oder anderweitig den Zugriff auf die CRL herstellen.

 

 

 

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Falls Sie eigene Zertifikate verwenden möchten können Sie dies wie folgt vorgeben (Beispieldaten). Installationsunterstützung ist in diesem Fall kostenpflichtig.

9) Die Programminformationen werden angezeigt. Notieren Sie sich die Datenbankinformationen, da diese ggf. bei einer erneuten Installation des Servers benötigt werden

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Installation Datenbank

10) Die Installation des MS SQL-Datenbank-Servers wird gestartet. Dabei werden weitere Fenster geöffnet, die u.a. den Setup-Status anzeigen, siehe Beispiel unten:

Der Datenbankserver wird standardmäßig installiert im Verzeichnis ..\Programme\Microsoft SQL Server
Dieser Vorgang dauert einige Minuten und sollte nicht unterbrochen werden. Das Fenster schließt sich automatisch, wenn die Datenbank-Konfiguration beendet ist.
11) Das ARIGON PLUS Setup wird weiter ausgeführt …

Der Name der Datenbank wird standardmäßig mit "ARIGON PLUS" angelegt.

Sollte die automatische Installation des mitgelieferten Datenbankmanagementsystems fehlschlagen, wird dies gemeldet.
Die Installation von SQL Server muss dann manuell durchgeführt werden.

Wichtig: in der Datenbankmodulkonfiguration muss zwingend “gemischter Modus (SQL Server-Authentifizierung…)" gewählt werden. Hinweise zur Installation finden Sie unter http://technet.microsoft.com/de-de/library/ms143219%28v=sql.105%29.aspx

 

Führen Sie danach die Installation des ARIGON® PLUS Servers erneut durch, jedoch wie hier beschrieben.

Die Installationsroutine für die WIBU-BOX (Dongle) wird gestartet. Folgen Sie den Anweisungen.

Stecken Sie den mitgelieferten Dongle (Softwareschutzstecker) ein. Dabei kann es sich um einen USB- oder Paralleldongle handeln. Drücken Sie dann OK.

12) Die ARIGON® PLUS Serverinstallation ist nun abgeschlossen. Drücken Sie Fertig stellen, um das Setup zu beenden.
13) Zuletzt wird versucht, den Dienst ARIGON PLUS Server zu starten.

Bei Verwendung der Rechenzentrumslizenz ARIGON PLUS muss nach einer Neuinstallation immer eine Aktivierung durchgeführt werden. Eine detaillierte Beschreibung der Vorgehensweise finden Sie im Kap. Rechenzentrumslizenz.

 

Sie sollten sich jedoch vergewissern, ob der Dienst tatsächlich gestartet ist. Ggf. muss zuerst noch der Datenbankdienst SQL Server (Instanzname) und SQL Server-Browser gestartet werden (Autostarttyp auf "Automatisch" setzen). Prüfen Sie auch im SQL Server Configuration Manager, ob das TCP-IP-Client-Protokoll aktiviert ist.

Für die Verbindung zur Datenbank werden zwei Ports benötigt: Beim Verbindungsaufbau zur Datenbank (MS SQL Server) wird auf dem UDP-Port 1434 beim SQL Server-Browser angefragt, über welchen TCP-Port die benötigte Datenbankinstanz erreichbar ist. Dieser Port ist variabel und standardmäßig nicht fix auf einen Wert festgelegt. Das bedeutet, dass der Port bei jedem Start des Datenbankservers wechseln kann. Um hier die Möglichkeit zu haben, eine Firewall zu durchlaufen, muss dieser Port als fixer Port definiert werden.
Bitte leeren Sie das Feld "Dynamische TCP-Ports" und tragen im Feld "TCP-Port" den von Ihnen gewünschten, fixen TCP-Port für die Datenbankverbindung ein (Standard ist 1433). Nachdem Sie diese Werte eingetragen haben, müssen Sie den Microsoft SQL Server neu starten, damit die geänderten/neuen Werte übernommen werden. In der Firewall muss zusätzlich zu den zuvor beschriebenen beiden Ports noch der soeben konfigurierte TCP-Port des SQL Servers freigegeben werden.

 

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