Der Statusmonitor bietet einen Überblick über den aktuellen Status von Einsatzmitteln.
Sie können das Modul (Lizenz ARIGON PLUS Statusmonitor) unabhängig vom Ereignismanagement betreiben.

Die Fensterposition und -größe wird pro Arbeitsplatz und pro Benutzer gespeichert. Die minimale Fenstergröße (nicht kleiner als 600 x 400 Pixel) wird über den Bearbeitungsmodus systemweit festgelegt. Sie kann von keinem Benutzer im Ansehmodus unterschritten werden.

Das Aussehen des Statusmonitors kann kundenindividuell eingestellt werden. Sie können verschiedene Register anlegen, um mehrere Varianten von Statusmonitoren darzustellen.

Open

Statusmonitor einrichten

Versorgung der Grunddaten

Damit Sie den Einsatzmittel-Statusmonitor einrichten können, müssen Sie zuvor alle Einsatzmittel, deren Status hier abgebildet werden soll, erfassen:

Open

Prüfen Sie, ob die vorhandenen Status-Angaben Ihren Bedürfnissen entsprechen:

Statusmonitor Elemente anlegen

Im Weiteren verwenden wir nur noch den Begriff Statusmonitor

Bei der Erstinstallation von ARIGON PLUS hat der Statusmonitor noch keine Inhalte. Diese müssen einmalig eingerichtet werden.

Drücken Sie dieses Symbol, um in den Bearbeitungsmodus zu gelangen. Sie können vier verschiedene Elemente in den Statusmonitor integrieren:

Die Symbole Neu, Ändern und Löschen werden aktiviert.
Wählen Sie Neu, um Elemente anzulegen.

Sie benötigen zuerst ein Register. Verwenden Sie das Element "Seite". Hier können Sie nur die Bezeichnung des Registers als Text angeben. Die Schriftart ist in den Systemoptionen voreingestellt und kann dort verändert werden.

Sonstige neue Elemente werden immer an der linken oberen Ecke der Karteikarte platziert und können dann an die gewünschte Position verschoben werden. Die Elementgröße ist beliebig änderbar. Auch die Gesamtgröße des Statusmonitors wird im Bearbeitungsmodus voreingestellt.

Das Element Einsatzmittel (Darstellung als Kachel) ist voreingestellt. Wählen Sie das gewünschte Einsatzmittel über den Taster oo .
Als Anzeigefarbe des Elementes Einsatzmittel kann die Statusfarbe gewählt werden (Ankreuzfeld Statusfarben verwenden aktivieren). Diese kann im Fenster Status für Einsatzmittel definieren eingestellt werden (Standard: Weiß).
Alternativ können Sie die Hinter- und Vordergrundfarbe hier festlegen: Da für den Hintergrund zwei Farben angeben werden können, entsteht ein Farbverlauf. Soll kein Farbverlauf angezeigt werden, muss in beiden Feldern die gleiche Farbe gewählt werden. Die Vordergrundfarbe wird für die Aufschrift verwendet.

Das Element Einsatzmittelliste ermöglicht die statusabhängige Anzeige von Einsatzmitteln aus den Bereichen Person, Fahrzeug, Organisation, Abteilung und Abteilungsbereich.
Die Farbeinstellungen sind nur über Hinter- und Vordergrundfarbe möglich und wie vorher erklärt zu handhaben.

Als weiteres Element ist eine Text-Anzeige möglich.
Schreiben Sie den gewünschten Text in das entsprechende Feld.
Die Schrift (Font, Größe, ...) kann eingestellt werden. Es ist nur eine Hintergrundfarbe (Taste rechts) möglich.
Die Vordergrundfarbe dient der Textanzeige.

Speichern Sie Ihre Bearbeitung.
Der Statusmonitor befindet sich danach im Ansehmodus

Arbeiten mit dem Statusmonitor

Die aktuellen Status der Einsatzmittel werden angezeigt. Außerdem wird dargestellt, ob das Einsatzmittel reserviert [R] oder nicht reserviert [ ] ist .

Durch Klick mit der rechten Maustaste auf das Einsatzmittel (auch in der Listendarstellung) erscheint ein Kontextmenü:
Falls das Sonderrecht “Einsatzmittelstatus setzen” gesetzt wurde, kann der Status manuell verändert werden.
Wurde der Status verändert (manuell oder auf technischem Weg), wird für eine bestimmte Zeitdauer die Anzeige [R] oder [ ] farblich hinterlegt. Datum und Zeit der letzten Status-Änderung werden angezeigt.

Ist das Einsatzmittel in einem Einsatz disponiert, kann ein Einsatzprotokolleintrag erfasst und die Einsatzdisposition des Einsatzes (bei mehreren die Einsatzliste) angezeigt werden.

Sind Endgeräte zur Kommunikation angeschlossen, können Sie diese direkt vom Statusmonitor aus verwenden.

Kommando senden

Verfügt das Einsatzmittel über Erreichbarkeiten der Geräteart FMS, können Sie Kommandos versenden. Die FMS-Kommandos müssen in ARIGON® PLUS eingerichtet werden, siehe FMS_SDS-Auswertung.

Text senden

Verfügt das Einsatzmittel über Erreichbarkeiten der Geräteart
a) FMS
b) Funkmeldeempfänger (DME)
c) Gruppenbenachrichtigung
d) Pager
e) Telefon (SMS)
f) Tetra (Checkbox: “SDS als Flash senden”)
können Sie Text senden (max.80 Zeichen bei manueller Eingabe). Die Auswahlliste zeigt alle Erreichbarkeiten an, die einen Textversand unterstützen.
Vorgefertigte Texte können Sie über den Taster Textbausteine aufrufen.
Volltextsuche: Pro Spalte können Sie die Einträge filtern.

Verschlüsselung RIC-Anzeige

Die Anzeige von RICs können Sie über Sonderrechte unterdrücken.

SDS-Callout senden

Verfügt das Einsatzmittel über Erreichbarkeiten der Geräteart Tetra mit der Callout-Funktion, können Sie SDS-Callout senden.

Innerhalb dieser Auswahlliste werden alle Erreichbarkeiten angezeigt, die SDS-Callout unterstützen.

Sie können zusätzlich die sogenannte Priorität mit Werten 0 [Default] - 15 festlegen. Die Bedeutung der Werte wird individuell über die Geräteprogrammierung gesteuert.
Vorgefertigte Texte können Sie über den Taster Textbausteine aufrufen.

Positionieren Sie den Mauszeiger auf ein beliebiges Einsatzmittel, um Einsatz-Informationen anzuzeigen. In den Listendarstellungen wird zusätzlich das Datum und die Uhrzeit der letzten Statusänderung dargestellt.

Soll auch ein Statusbild in der Listendarstellung angezeigt werden, müssen Sie im Fenster Grunddaten → Bilder → Bildkatalog das Ankreuzfeld "Standard-Bildkatalog für Bereich" beim gewünschten Bildkatalog aktivieren.

Optionen zu Statusmonitor

Lizenz Leitstellenstandorte

Abhängig von der aktuellen Betriebsart werden folgende Anzeigen ausgeblendet

• Frei positionierte Einsatzmittel-Kacheln, wenn sie aufgrund der Betriebsart nicht angezeigt werden dürfen.

• Einsatzmittel, die in Einsatzmittellisten-Elementen enthalten sind, wenn sie aufgrund der Betriebsart nicht angezeigt werden dürfen.

Folgende Kontextmenüs sind ebenfalls für nicht-eigene Leitstellenstandorte ausgeblendet oder nicht möglich

• Status umsetzen nicht möglich

• Einsatz anzeigen wird ausgeblendet

• Einsatzprotokoll erfassen wird ausgeblendet