Servicepack 5.0.1
Allgemeine Hinweise
Dieses Update setzt ARIGON PLUS in der Version 5.0 voraus.
Bitte beachten Sie, dass die auf dieser Seite dargestellten Neuerungen und Fehlerbehebung nur die wichtigsten Änderungen des Versionsupdates enthalten. Es sind nicht alle Änderungen aufgeführt.
Hinweise zum allgemeinen Vorgehen bei Updates finden Sie unter Updatehinweise.
Systemvoraussetzungen
Die allgemeinen Systemvoraussetzungen finden Sie unter Systemvoraussetzungen bis 5.0.1.
Seit ARIGON® PLUS Version 4.5.1 benötigen Sie das “Microsoft NET Framework 4.8”.
Das “Microsoft NET Framework 4.8” ist bei den meisten von ARIGON® PLUS unterstützten Betriebssystemen bereits als Windows-Feature innerhalb des Betriebssystems verfügbar und wird automatisch durch Windows Updates aktuell gehalten. Für diese Betriebssysteme muss, falls noch nicht geschehen, das Feature „.NET Framework 4.8“ aktiviert werden. Für Windows 10 steht das Feature „.Net Framework 4.8“ erst ab Version 1803 zur Verfügung. Für ältere Versionen muss entweder Windows 10 auf Version 1803 oder höher aktualisiert werden oder das Microsoft .NET Framework 4.8 muss, soweit möglich, manuell installiert werden. Bitte klären Sie vor dem Update von ARIGON® PLUS den Stand Ihres Betriebssystems und der „.NET Framework“-Version mit Ihrem Systemadministrator. Für weitere Fragen steht Ihnen unser Support selbstverständlich zur Verfügung.
Wichtige Änderungen
Modul / Interface | Beschreibung | Hinweise |
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Ereignismanagement | Neue Schnittstelle „Dräger FDS/FeuerOn“ (kundenindividuelle Erweiterung) Die Schnittstelle „Dräger FDS/FeuerOn“ wurde neu entwickelt. Mit Hilfe dieser Schnittstelle kann ARIGON PLUS beim Beenden von Einsätzen im Ereignismanagement wahlweise die Einsatzdaten an das FDS/FeuerOn-System der Firma Dräger übermitteln. Die Schnittstelle wird jeweils kundenindividuell angepasst und erweitert. |
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Ereignismanagement | Versand von SDS-Callouts (erfordert ein angeschlossenes Kommunikationssystem) ARIGON PLUS unterstützt ab sofort auch SDS-Callouts. Dafür kann zunächst in den Erreichbarkeiten festgelegt werden, ob eine Tetra-Erreichbarkeit die Funktion Callout unterstützt. Im Anschluss können diese Erreichbarkeiten in Geplanten Aktionen oder direkt im Einsatzmittel-Statusmonitor für einen Versand angewählt werden. |
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GMA | Konfigurierbarer Schwellwert für Löschen von GMA-Elementen Waren innerhalb von ARIGON PLUS eine Vielzahl von GMA-Elementen zu löschen, mussten diese bisher in jeweils Paketen von maximal 100 Elementen entfernt werden, um das versehentliche Löschen einer Vielzahl an GMA-Elementen zu verhindern. In manchen Situationen konnte es aber notwendig sein, eine große Anzahl von Elementen zu löschen. Ab sofort kann daher der Schwellwert für das Löschen in den Systemoptionen unter der GMA-Verwaltung selbst festgelegt werden. |
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Statusmonitor | Versand von SMS- oder DME-Nachrichten aus dem Statusmonitor Der Versand von Text-Nachrichten aus dem Einsatzmittel-Statusmonitor wurde um die Gerätearten „SMS“ und „DME“ erweitert. So ist es ab sofort möglich, auch über diese Kommunikationsmittel schnell und einfach Nachrichten an Einsatzmittel zu versenden. Grundlage hierfür ist, dass dem des Einsatzmittels zugrunde liegenden Datensatz (Fahrzeug, Person, …) eine Erreichbarkeit der Geräteart „Telefon“ mit Anwahl der Option „SMS“ oder „Funkmeldeempfänger“ (digital) zugeordnet ist. |
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Materialbestand | Mehrfachmarkieren in der Materialbestand-Übersicht In der Materialbestand-Übersicht können ab sofort mehrere Materialien gleichzeitig in der Liste markiert werden. So ist das Öffnen von verknüpften Modulen – wie beispielsweise dem Materialbestand oder der Materialprüfung – zu mehreren, markierten Materialien möglich. Zusätzlich kann ab sofort bei Wahl eines oder mehrerer Materialien in der Materialbestand-Übersicht mittels des neuen Buttons „Prüfen“ direkt eine (Sammel-) Prüfung für das Material/ die Materialien erfasst werden. |
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Objekte | Erweiterung der Objekte um biologische und chemische Gefahren nach FwDV 500 Im Modul Objekte konnten bisher schon diverse Gefahren angegeben werden. Dies wurde nun um die Gefahrengruppen nach FwDV 500 erweitert. Entsprechend stehen somit die Gefahrengruppen IA, IIA, IIIA für radioaktive, IB, IIB, IIIB für biologische sowie IC, IIC, IIIC für chemische Gefahren zur Hinterlegung in den Objekten zu Verfügung. |
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Örtlichkeiten | Datenimport für Örtlichkeiten Die Örtlichkeiten in ARIGON PLUS bilden oft eine wichtige Grundlage für die weiteren Arbeiten im System. Nicht selten sind dies mehrere tausende Datensätze, die gepflegt werden müssen. Um das in Zukunft zu erleichtern, existiert ab sofort eine flexible Importroutine, die das Örtlichkeitsmodell des jeweiligen Kunden berücksichtigt. Neben der automatisierten Neuerfassung von Örtlichkeiten ist auch das Aktualisieren der Informationen einer Örtlichkeit (GPS, Planquadrat, Personen bei Tag, Personen bei Nacht, Anmerkungen, …) über die Importroutine möglich. |
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Neue Funktionen
Modul / Interface | Beschreibung | Hinweise |
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Ereignismanagement | Optimierung im Fenster Einsatz-Disposition / Einsatzmittel-Disposition Die Fenster Einsatz-Disposition, wie auch Einsatzmittel-Disposition wurden hinsichtlich der Aktualisierung bei großen Anzahlen von Einsatzmitteln optimiert. |
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Ereignismanagement | Optimierung des Wetterdaten-Feldes in der Einsatzaufnahme Das Wetterdaten-Feld in der Einsatzaufnahme hatte in der Vergangenheit ggf. eine zu kleine Größe, um Inhalte plausibel einsehen zu können. Das Feld passt sich nun in seiner Größe dynamisch an die Größe des Fensters der Einsatzaufnahme an. |
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Fehlerbehebungen
Modul / Interface | Beschreibung | Hinweise |
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Ereignismanagement | Fehlerbehebung bei abgeschnittenen Alarmtexten Im Ereignismanagement kam es bei Auslösung von Aktionen zu abgeschnittenen Örtlichkeitstexten. Der Fehler wurde behoben. |
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Betriebssystemfreigaben
Modul / Interface | Beschreibung | Hinweise |
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Interface Securiton SecuriFire | Das Interface Securiton SecuriFire wurde für folgende Betriebssysteme freigegeben:
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Interface Securiton SecuriSafe | Das Interface Securiton SecurSafe wurde für folgende Betriebssysteme freigegeben:
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