GIS Flex Viewer
Der GIS Flex Viewer dient zur Anzeige von Karten.
Starten Sie den Viewer durch Klicken auf das Symbol im Fenster Karte. Der Viewer kann ggf. auch im Fenster Einsatzdisposition, in der GMA-Verwaltung, Meldungsfenster und Steuer- und Messpunkte gestartet werden. Der Name der Karte/Kartendarstellung wird am unteren Rand angezeigt.
Sofern Layer mit Inhalten existieren, werden diese in der Layerliste angezeigt und können bei Bedarf ein- oder ausgeblendet werden
Funktionen der Kartenansicht
Zoomfunktionen
Zoom in: Klicken auf das + vergrößert die Ansicht (ca. 2-fach). Zoom out: Klicken auf das - verkleinert die Ansicht (ca. 2-fach)
Zoom in / Zoom out kann auch über das Mouse-Rad initiiert werden.
Mit einem Doppelklick auf die Karte können Sie die angeklickte Stelle heranholen.
Drücken Sie die <shift>-Taste, um einen Rechteckbereich via Mouseklick heran zu zoomen.
Angabe zum Größenvergleich, abhängig von der gewählten Zoomstufe.
Drehung
Der innere Pfeil zeigt die Nordrichtung an. Klicken Sie auf einen der vier Eckpunkte des Symbols (hier rot markiert, der Mauszeiger ändert sich in ein Hand-Symbol) um die Karte nach Norden auszurichten.
Drücken Sie <Alt>+<Shift> und bewegen Sie die Maus mit gedrückter linker Taste, um eine Drehung zu erzeugen. Die Drehung erfolgt um den aktuellen Mittelpunkt der Kartenansicht.
Der kleine Pfeil im äußeren Ring zeigt die aktuelle Windrichtung an (Nur bei angeschlossener Wetterstation, ansonsten immer die Nordrichtung).
Verschieben
Durch Halten der linken Maustaste und Bewegung der Maus wird die Ansicht der Karte verschoben.
Legende/Layer:
Grafikinformationen (Layer) können über die Legende ein/ausgeblendet werden. Es handelt sich hier um verschiedene Gruppen, wie bspw. Kartendienste, Kontext, Zeichnungen, Infopunkte. Diese Gruppen werden nur angezeigt, wenn Sie auch Inhalte besitzen. Des Weiteren existiert immer die Gruppe Hauptkarte.
Die Hauptkarte ist standardmäßig eingeblendet. Sind Kartendienste verfügbar können Sie diese ein oder ausblenden.
Hinweise zu Kontext: Sonderfunktion zur Anzeige für Infopunkte von Personen-Notrufgeräten (PNG). Aus Datenschutzgründen erfolgt die Anzeige im GIS-Viewer nur dann, wenn ein Einsatz über eine „PNA-Alarm"-Meldung eröffnet wurde. In der zugehörigen GIS-Karte wird der Infopunkt in diesem Kontext angezeigt, anderenfalls ist er immer unsichtbar. Sobald die zugehörige Meldung gelöscht/quittiert wird bzw. der zugehörige Einsatz abgeschlossen wird, werden die dazugehörigen kontextbehafteten Infopunkte ebenfalls gelöscht.
Informationen:
Anzeige von Informationen zum verwendeten Bildmaterial. Default: VOMATEC Innovations GmbH.
Infopunkte platzieren
1. Vorbereitung:
Im GIS-Viewer können Infopunkte, die auf bestimmte Daten verweisen in Karten platziert oder automatisch angezeigt werden. Dazu müssen jedoch zuvor Bildkataloge (enthalten die Grafiken, die im GIS den Infopunkt repräsentieren) erzeugt worden sein . Über das Fenster Bereich (Karte) oder im GIS-Designer müssen Sie außerdem jeder Karte die betreffenden Bereiche zur Darstellung der gewünschten Infopunkte zugeordnet haben.
Anderenfalls werden Infopunkte im GIS-Viewer mit dem VOMATEC-Standard-Icon angezeigt:
2a. Platzieren per Drag&Drop:
GMA-Elemente: Markieren Sie hierzu im Fenster GMA-Verwaltung das gewünschte Element entweder im Systembaum oder im Register Liste. Ziehen Sie via Drag&Drop das Element an die gewünschte Position in der Karte.
Einsatzmittel, Standortinfos, Steuer-und Messpunkte: Markieren Sie im jeweiligen Fenster die graue Überschrift in der Formularansicht oder die Zeile in der Listenansicht und ziehen Sie den Datensatz an die gewünschte Position in der Karte.
Sollte der Datensatz bereits eine Höhenangabe besitzen, bleibt sie erhalten sofern sie größer-gleich der minimalen Höhe und kleiner-gleich der maximalen Höhe der Karte ist. Besitzt er noch keine Höhe oder liegt seine Höhe nicht zwischen der minimalen und maximalen Höhe der Karte, wird ihm als Höhe die minimale Höhe der Karte zugewiesen.
2b. Automatische Platzierung:
Tragen Sie die Koordinaten im Fenster Örtlichkeiten, Steuer- und Messpunkte oder GMA-Verwaltung im Feld GPS ein. Die Infopunkte werden dann in allen Karten angezeigt, sofern die zugehörigen Bereiche angelegt wurden und die Koordinaten und Höhenangabe dies zulassen.
Einsätze (Bereich Einsatz-Disposition) werden sofort angezeigt, wenn die Koordinaten des Einsatzortes (Örtlichkeit) innerhalb der Karte liegen.
GMA-Elemente können über die Importfunktion Koordinaten erhalten. Ebenso ist ein reiner Koordinatenimport über DXF-Dateien möglich. Sie benötigen hierzu die Lizenz ARIGON® PLUS GMA-Koordinatenimport.
Infopunkte aus ARIGON® PLUS Steuer- und Messpunkte (bspw. PNG), die im Einsatzfall eine GPS-Koordinate übermitteln, können als sogenannte Kontextelemente immer im GIS-Viewer angezeigt werden.
Sollen einzelne Infopunkte nicht mehr in der Karte angezeigt werden, müssen Sie die deren Koordinaten auf 0,00 setzen.
Beispiel: Infopunkte "GMA" und "Licht".
Bei Mouse-Berührung wird der Name des Elementes angezeigt.
Infopunkt-Anzeige im Kontext: Der GIS Viewer wird bei Melderauslösung bspw. über die GMA-Verwaltung geöffnet. Der Melder wird gehighlitet angezeigt. Alle anderen Infopunkte erscheinen halbtransparent.
Es werden nur die Infopunkte von GMA-Elementen geladen und angezeigt, auf die der aktuelle Benutzer Rechte besitzt. Für die anderen Infopunkttypen werden keine Berechtigungen ausgewertet.
Hinweistexte von grafischen Elementen
bei Mouse-Kontakt an grafischen Elementen werden ggf. dort enthaltene Hinweistexte angezeigt
Wird die Lizenz ARIGON PLUS Ereignismanagement genutzt, werden die Hinweistexte in der Alarmdepesche in einer eigenen Tabelle angezeigt: