Maßeinheiten

Zur Bestandsverwaltung werden zwingend Maßeinheiten benötigt.

Lagerort

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Möglicherweise sind bereits Personen, Fahrzeuge und Örtlichkeiten als Lagerorte vorhanden. Anderenfalls können diese hier nachträglich als Lagerort angelegt werden. Außerdem können Sie beliebig viele sonstige Lagerorte definieren. Jeder Lagerort kann nochmals in Lagerplätze unterteilt werden.

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Lagerplatz

Sie können zu jedem Lagerort beliebig viele Lagerplätze definieren. Dies können beispielsweise Schränke und Regale in Örtlichkeiten sein oder auch Geräteräume von Fahrzeugen.

Warengruppe

Ihre Materialien und Geräte müssen in Warengruppen unterteilt werden. Dies erleichtert später auch das Auffinden bestimmter einzelner Artikel. Bestimmen Sie beliebige Warengruppen wie beispielsweise Bekleidung, Löschgeräte, Werkzeug, etc. Einige Warengruppen sind bereits enthalten und können bei Bedarf verändert werden. Sofern hierzu keine Materialdefinition existiert, können Sie Einträge auch löschen.

Materialbezeichnung

Hier definieren Sie, welche Materialien/Geräte Sie einlagern möchten. Dabei handelt es sich um eine grobe Einteilung der Begriffe.
Sie können beliebig viele Materialbezeichnungen definieren. Einige Materialbezeichnungen sind bereits enthalten und können bei Bedarf verändert werden. Sofern hierzu keine Materialdefinition oder Materialprüfungsart existiert, können Sie diese Einträge auch löschen

Synonym (Materialbezeichnung)

Zu jeder Materialbezeichnung können beliebig viele Ersatzbegriffe eingetragen werden. Da oftmals umgangssprachliche und genormte Begriffe verwendet werden, sollte für die eigentliche Materialbezeichnung immer der Normbegriff verwendet werden. Alle sonstigen Begriffe geben Sie als Synonym ein.

Der Taster Synonyme enthält mindestens einen Eintrag – den Originalbegriff. Dieser kann nicht gelöscht werden. Alle zusätzlich eingetragenen Synonyme können wieder entfernt werden. Ebenso können Sie bei der Suche das Synonym eingeben. Auch hier findet ARIGON PLUS das Material mit dem Originalbegriff.

Beispiele:
Funkmeldeempfänger: Pager, Piepser, Melder

Winkelschleifer: Trennschleifer, Flex

Report aus "Materialbezeichnung"

Dieser Report listet außer den Synonymen auch bereits erfasste Materialdefinitionen.

Materialdefinition

Die eigentliche genaue Festlegung, welche Materialien und Geräte später eingelagert werden sollen, findet in der Materialdefinition statt.

Sie haben sicherlich verschiedene Arten von Masken, Schrauben, Dichtringen, Filtern, u.s.w. Daher müssen Sie einige zusätzliche Festlegungen vornehmen, wie z.B. die Angabe der genauen Typbezeichnung oder der Materialnummer.

Sie können beliebig viele Materialdefinitionen anlegen. Einige Materialdefinitionen sind bereits enthalten und können bei Bedarf verändert oder gelöscht werden, sofern noch keine Materialbestände zu dieser Definition eingebucht wurden.

Beispiel:
Zu einer Materialdefinition existieren im Bestand später beliebig viele Geräte: im Fenster Materialbestand:

Materialeigenschaften

Falls Sie weitere Informationen zu Geräten dokumentieren müssen, können Sie ergänzend beliebig viele Materialeigenschaften, z.B.: Baujahr, Hersteller, Verwendungszweck, Lieferant, Versicherung, etc definieren. Diese Eigenschaften können Sie jeder gewünschten Materialdefinition zuordnen.
Die eventuell erforderlichen weiteren Angaben für beispielsweise Unikate werden später als so genannter Eigenschaftswert dem Materialbestand zugewiesen

Bei der Anzeige handelt sich um Beispiele. Nach der Neuinstallation sind hier noch keine Einträge vorhanden.

Damit später die Eigenschaftswerte in dem von Ihnen gewünschten Format eingetragen werden, sollten Sie dies bei der Materialeigenschaft vermerken, siehe Beispiel “Länge [m]”.

Materialeigenschaft den Materialdefinition zuordnen

Einer Materialdefinition können beliebig viele zusätzliche Eigenschaften zugeordnet werden. Diese Eigenschaften sind in der Bestandsverwaltung bei Massenartikeln dann fix vorgegeben und können nur hier verändert werden. Die Eigenschaften von Unikaten sind als Platzhalter vordefiniert. Sie werden später in einem eigenen Menüpunkt zugeordnet (siehe Zuordnung Materialeigenschaft zu Materialbestand).

Unikat --------------- -------------------- Massenartikel

Zuordnung Baugruppe

Sofern ein Gerät aus mehreren Bauteilen besteht, kann diese Information hier verknüpft werden. Sie können beliebig viele Komponenten (Materialdefinitionen) zu einer Baugruppe zuordnen. Dies ermöglicht es Ihnen später festzustellen, ob für dieses Gerät (die Baugruppe) die benötigten Bauteile in der erforderlichen Stückzahl überhaupt als Bestand eingelagert sind. Bei einer Wertermittlung des Lagers oder bei einer Inventur wird deshalb nur die eigentliche Baugruppe berechnet bzw. mitgezählt.

Der Report "Materialdefinitionen – Baugruppen" im Fenster Materialdefinition kann als Stückliste verwendet werden. In der Vorschau besteht die Möglichkeit, die Spalten Materialbez. und SOLL umzusortieren. Die Spalte IST können Sie zum manuellen Ausfüllen der tatsächlichen Anzahl verwenden

Materialbuchungsgrund

Sie können beliebig viele Materialbuchungsgründe definieren. Diese werden dann später in der Lagerverwaltung bei Buchungen angegeben, um sie besser spezifizieren zu können oder um bestimmte Buchungen auszuwerten.

Historienart Material

Zu einem Material können Ereignisse (Historienart) eingetragen werden. Bei den Ereignissen kann es sich beispielsweise um das Datum der Beschaffung, Reparaturen, den Verleih oder einen besonderen Einsatz handeln. Legen Sie zunächst die gewünschten Begriffe (Historienarten) für die Ereignisse fest, die Sie später dokumentieren wollen.

Die Historienarten Reparatur und Wartung sind bereits enthalten und können bei Bedarf verändert oder gelöscht werden.

Materialprüfungen

In ARIGON PLUS können beliebige Prüfungen dokumentiert werden. Bevor Sie Prüfungen erfassen, benötigen Sie Prüfvorlagen, die Sie individuell im System hinterlegen. Sämtliche Prüfvorlagen mit Prüfungsfragen können später auch geändert oder ergänzt werden.

Einige Prüfvorlagen sind bereits enthalten und können bei Bedarf verändert oder gelöscht werden.

Sofern erforderlich gilt eine Vorlage immer nur für eine bestimmte Materialbezeichnung von Unikaten. So erhält der Anwender später für das zu prüfende Gerät nur eine Auswahl von zulässigen Prüfungsarten.

Den Prüfvorlagen werden Prüfungsfragen zugeordnet. Dabei kann eine Frage in mehreren Vorlagen verwendet werden.

Zur Ausgabe von durchgeführten Prüfungen stehen im Fenster Materialprüfung die Reports "Materialprüfungsdetails" und "Prüfungsdetails-Eigenschaften" zur Verfügung.

Materialprüfungsart

Folgende Prüfungsarten sind bereits als Beispiel vorhanden: Druckschlauch A,B,C,D nach DIN 14811; Saugschlauch A,B,C,D nach DIN 14810; Feuerwehrleine nach DIN 14920; Nach dem Einsatz - Atemschutzmaske. Legen Sie die benötigten Prüfungsarten für bestimmte Geräte (Materialbezeichnungen) fest.

Materialprüfungsfragen

Eine detaillierte Dokumentation einzelner Prüfergebnisse kann über Prüfungsfragen erstellt werden. Legen Sie alle benötigten Prüfungsfragen fest. Vom System werden verschiedene Fragetypen vorgegeben, die das spätere Erfassen der Prüfergebnisse erleichtern. Suchen Sie zunächst die vorhandenen Prüfungsfragen (F3-F3) – möglicherweise können Sie einige der vorhandenen für Ihre eigenen Prüfvorlagen verwenden. Die Zuordnung und Sortierung zu den Prüfvorlagen erfolgt in einem gesonderten Fenster.

Zuordnung Materialprüfungsfrage zu Materialprüfungsart

Hier erfolgt das eigentliche Zusammenstellen der Prüfungsvorlage. Die einzelnen Fragen und Überschriften werden einer Prüfart in einer bestimmten Reihenfolge zugeordnet.

Grunddaten → Materialien → Zuordnungen Materialprüfungsfrage zu Materialprüfungsart